[ccpw id="4879"]

Basecamp: Wie Fried und Hansson das Silicon-Valley-Spiel verweigern und erfolgreich sind

Basecamp: Wie Fried und Hansson das Silicon-Valley-Spiel verweigern und erfolgreich sind

Mitten im Wachstumswahn des Silicon Valley haben Jason Fried und David Heinemeier Hansson einen radikal anderen Weg eingeschlagen. Während Tech-Startups um Milliardenbewertungen buhlen und Venture Capital einsammeln, bauten die beiden Unternehmer mit Basecamp ein Unternehmen, das seit 20 Jahren profitabel ist – ohne einen Cent Risikokapital. Ihr Erfolgsrezept? Nachhaltiges Wachstum, konsequente Kundenorientierung und eine Unternehmenskultur, die Ruhe statt Hektik fördert. Ein Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens, das beweist, dass der Weg zur Spitze nicht über Hyperwachstum und Investorengelder führen muss.

Vom Webdesign-Studio zum SaaS-Pionier: Die Entstehungsgeschichte von Basecamp

Alles begann 1999 mit einem klassischen Webdesign-Studio. Jason Fried gründete gemeinsam mit Carlos Segura und Ernest Kim die Agentur 37signals in Chicago – ohne zu ahnen, dass sie damit den Grundstein für ein Unternehmen legten, das zwei Jahrzehnte später die Tech-Welt inspirieren würde. Die Anfänge waren bodenständig: Websites für Kunden gestalten, Rechnungen stellen, neue Projekte akquirieren.

Der Wendepunkt kam 2003, als das Team ein internes Tool entwickelte, um die eigenen Kundenprojekte effizienter zu verwalten. Was als pragmatische Lösung für den Eigenbedarf gedacht war, entpuppte sich als Produkt mit enormem Potenzial. „Wir haben Basecamp ursprünglich für uns selbst gebaut“, erklärte Fried später. „Wir wollten einfach unsere eigenen Projekte besser organisieren.“

2004 stieß der dänische Programmierer David Heinemeier Hansson zum Team – eine Begegnung, die die Zukunft des Unternehmens entscheidend prägen sollte. DHH, wie er in der Tech-Szene genannt wird, entwickelte für Basecamp das Web-Framework Ruby on Rails, das er später als Open-Source-Projekt veröffentlichte und damit die Webentwicklung revolutionierte. Noch im selben Jahr wurde Basecamp als SaaS-Produkt auf den Markt gebracht – und erreichte bereits im ersten Jahr die Profitabilität, die bis heute anhält.

Die radikale Abkehr vom Silicon-Valley-Modell

Während Tech-Startups typischerweise einem vorhersehbaren Muster folgen – Gründung, Seed-Finanzierung, Series A, B, C und schließlich Exit durch Verkauf oder Börsengang – entschieden sich Fried und DHH bewusst für einen anderen Weg. Sie lehnten zahlreiche Angebote von Venture-Capital-Firmen ab, die in ihr wachsendes Unternehmen investieren wollten. „Das VC-Modell steht grundsätzlich im Widerspruch zum Aufbau eines nachhaltigen, profitablen Unternehmens“, erklärt DHH. „Investoren wollen, dass du alles auf eine Karte setzt, und meistens verlierst du dabei.“ Diese Haltung mag im Hyperwachstums-orientierten Tech-Ökosystem ketzerisch erscheinen, doch für Basecamp wurde sie zum Erfolgsrezept. Ohne den Druck, exponentielles Wachstum liefern zu müssen, konnte das Unternehmen in seinem eigenen Tempo wachsen und Entscheidungen treffen, die langfristig sinnvoll waren – nicht nur für die nächste Finanzierungsrunde.

Profitabilität von Anfang an: Die Zahlen hinter dem Erfolg

Die finanziellen Kennzahlen von Basecamp sind beeindruckend – gerade weil sie so untypisch für die Tech-Branche sind. Seit dem Launch im Jahr 2004 ist das Unternehmen durchgehend profitabel. Mit einem geschätzten Lifetime-Revenue von über 100 Millionen Dollar hat Basecamp bewiesen, dass nachhaltiges Wachstum möglich ist, ohne ständig frisches Kapital einzusammeln.

Besonders bemerkenswert: Die Gewinnmargen liegen bei geschätzten 80 Prozent oder mehr – ein Wert, von dem selbst etablierte Tech-Giganten oft nur träumen können. Diese außergewöhnliche Profitabilität resultiert aus einer bewusst schlank gehaltenen Struktur. Während vergleichbare SaaS-Unternehmen Hunderte oder Tausende Mitarbeiter beschäftigen, hält Basecamp seine Belegschaft konstant unter 60 Personen.

Heute nutzen über drei Millionen Menschen und mehr als 100.000 zahlende Unternehmen Basecamp. Das Preismodell ist dabei so unkompliziert wie das Produkt selbst: 99 Dollar pro Monat für unbegrenzte Nutzer – keine gestaffelten Pakete, keine komplexen Preisstrukturen. „Wir wollen keine Verkaufsabteilung, die ständig upsellen muss“, erklärt Fried. „Unser Produkt verkauft sich selbst.“

Im Vergleich dazu stehen die VC-finanzierten Wettbewerber: Asana mit einer Bewertung von 5,5 Milliarden Dollar nach dem Börsengang 2020, Monday.com mit 7,5 Milliarden nach dem IPO 2021 oder Slack, das für 27,7 Milliarden an Salesforce verkauft wurde. Diese Unternehmen mögen auf dem Papier mehr wert sein – doch sie stehen unter konstantem Druck, ihre Bewertungen zu rechtfertigen und weiteres Wachstum zu liefern.

Die „Calm Company“ bedeutet eine andere Art zu arbeiten

Basecamp hat nicht nur ein erfolgreiches Produkt geschaffen, sondern auch eine alternative Unternehmenskultur etabliert. Fried und DHH prägen den Begriff der „Calm Company“ – eines Unternehmens, das Ruhe und Fokus über Hektik und ständige Erreichbarkeit stellt. Die 40-Stunden-Woche ist bei Basecamp nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Realität. Von Mai bis Oktober arbeiten die Mitarbeiter sogar nur vier Tage pro Woche, ohne Gehaltseinbußen.

„Die meisten Menschen brauchen nicht mehr Arbeitsstunden, sondern weniger Ablenkungen“, betont Fried. „Sie brauchen nicht mehr Aufgaben, sondern mehr Zeit zum Nachdenken.“ Diese Philosophie spiegelt sich auch im Produkt wider: Basecamp ist bewusst einfach gehalten, verzichtet auf Feature-Überfrachtung und konzentriert sich auf das Wesentliche – ein Projektmanagement-Tool, das Ablenkungen reduziert statt sie zu vermehren.

Remote Work als DNA: Verteilt arbeiten, lange bevor es zum Trend wurde

Während Unternehmen weltweit durch die COVID-19-Pandemie zum Remote-Arbeiten gezwungen wurden, praktiziert Basecamp dieses Modell bereits seit den frühen 2000er Jahren. Das Unternehmen war einer der Pioniere der verteilten Arbeit, lange bevor der Begriff „Remote Work“ zum Buzzword wurde. Die 57 Mitarbeiter arbeiten von verschiedenen Standorten weltweit, mit einem kleinen Hauptsitz in Chicago.

Diese langjährige Erfahrung mit verteiltem Arbeiten floss 2013 in das Buch „Remote: Office Not Required“ ein – sieben Jahre vor der Pandemie. Was damals als radikale Idee galt, wurde 2020 plötzlich zur neuen Normalität. „Wir haben nicht nur über Remote Work geschrieben, wir haben es gelebt und die Tools dafür entwickelt“, erklärt DHH. „Als andere Unternehmen plötzlich umstellen mussten, hatten wir bereits zwei Jahrzehnte Erfahrung.“

Diese Vorreiterrolle zeigt, wie Basecamp oft gegen den Strom schwimmt und dabei Trends setzt, statt ihnen zu folgen. Während Tech-Unternehmen im Silicon Valley teure Campusse mit kostenlosen Mahlzeiten und Spielbereichen bauten, um Mitarbeiter möglichst lange im Büro zu halten, setzte Basecamp auf Vertrauen, Autonomie und echte Work-Life-Balance.

Die Philosophie in Buchform – wie Fried und DHH ihre Ideen verbreiten

Die Unternehmensphilosophie von Basecamp beschränkt sich nicht auf die eigene Organisation. Durch mehrere Bestseller haben Fried und DHH ihre Ideen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ihr erstes gemeinsames Buch „Rework“ (2010) verkaufte sich über eine Million Mal und stellte traditionelle Geschäftsweisheiten radikal in Frage. Statt Wachstum um jeden Preis propagierten sie Profitabilität, statt ständiger Erreichbarkeit plädierten sie für konzentrierte Arbeitszeiten.

Mit „It Doesn’t Have to Be Crazy at Work“ (2018) legten sie nach und kritisierten die vorherrschende „Hustle Culture“, in der Überstunden als Tugend gelten und permanente Erreichbarkeit erwartet wird. Das Buch bietet nicht nur Kritik, sondern auch praktische Alternativen: Wie Unternehmen eine entspanntere, aber dennoch produktive Arbeitskultur schaffen können.

Ruby on Rails: Ein Open-Source-Projekt veränderte die Webentwicklung

Neben dem wirtschaftlichen Erfolg hat Basecamp auch technologisch Spuren hinterlassen. Das von DHH entwickelte Web-Framework Ruby on Rails wurde 2004 als Open-Source-Projekt veröffentlicht und revolutionierte die Webentwicklung. Es ermöglichte Entwicklern, Webanwendungen viel schneller zu erstellen als mit den bis dahin verfügbaren Tools.

Ruby on Rails folgt den Prinzipien „Convention over Configuration“ und „Don’t Repeat Yourself“ – Grundsätze, die auch die Produktphilosophie von Basecamp prägen. Das Framework wurde zur technischen Grundlage für Unternehmen wie GitHub, Shopify und ursprünglich auch Twitter. Dass DHH diese wertvolle Technologie kostenlos der Entwickler-Community zur Verfügung stellte, unterstreicht die unkonventionelle Denkweise der Basecamp-Gründer.

Diese Entscheidung zahlte sich indirekt aus: Ruby on Rails verschaffte DHH und Basecamp enormes Ansehen in der Tech-Community und funktionierte als effektives Marketing-Instrument. Während andere Unternehmen Millionen für Werbung ausgaben, gewann Basecamp durch technologische Innovation und Großzügigkeit Aufmerksamkeit.

Die Schattenseiten des eigenen Weges

Der unabhängige Kurs von Basecamp verlief nicht ohne Turbulenzen. Im April 2021 führte das Unternehmen eine kontroverse „No Politics“ Policy ein, die politische Diskussionen am Arbeitsplatz untersagte. Die Folge war ein beispielloser Exodus: Etwa ein Drittel der Belegschaft – rund 20 Mitarbeiter – verließ das Unternehmen innerhalb weniger Wochen.

Kritiker warfen Fried und DHH vor, wichtige gesellschaftliche Diskussionen zu unterdrücken und vor Verantwortung zu fliehen. Die Gründer verteidigten ihre Position mit dem Argument, dass politische Debatten am Arbeitsplatz zu Spaltung führten und vom eigentlichen Zweck des Unternehmens ablenkten. „Wir sind ein Software-Unternehmen, kein politisches Aktionskomitee“, erklärte Fried damals.

Ein weiterer öffentlicher Konflikt entstand 2020, als Basecamp seinen E-Mail-Dienst HEY lancierte. Apple forderte die Integration von In-App-Käufen, was eine 30-prozentige Provision bedeutet hätte. DHH kritisierte Apple öffentlich scharf und löste eine breitere Debatte über Apples App-Store-Praktiken aus. Letztendlich wurde ein Kompromiss gefunden, indem HEY einen kostenlosen Basis-Account einführte.

Diese Kontroversen zeigen: Auch ein Unternehmen, das seinen eigenen Weg geht, ist nicht immun gegen Konflikte und muss sich mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen auseinandersetzen.

Wie Basecamp eine neue Generation von Gründern inspiriert

Der vielleicht wichtigste Beitrag von Basecamp zur Startup-Welt liegt in der Inspiration einer neuen Generation von Unternehmern, die dem VC-Modell skeptisch gegenüberstehen. Die „Bootstrapped“-Bewegung, die auf Selbstfinanzierung und frühe Profitabilität setzt, hat in Fried und DHH ihre Vordenker gefunden. Zahlreiche erfolgreiche Unternehmen wie Mailchimp (vor dem Verkauf), Buffer oder Convertkit folgten diesem Modell und bewiesen, dass Bootstrapping nicht nur für kleine Lifestyle-Businesses funktioniert, sondern auch für Unternehmen mit signifikantem Wachstum.

Mit 37signals Ventures tätigt Basecamp inzwischen auch kleinere Investitionen in ähnlich gesinnte Unternehmen und gibt die eigene Philosophie weiter. Zudem hat das Unternehmen mit ONCE eine neue Produktlinie für selbst-gehostete Software eingeführt, die dem Motto „Pay once, own forever“ folgt – ein weiterer Gegenentwurf zum vorherrschenden Subscription-Modell.

Die Basecamp-Strategie: Was ihr von Fried und DHH lernen könnt

Was können ambitionierte Unternehmer von Basecamp lernen? Die zentrale Lektion ist vielleicht, dass es mehr als einen Weg zum Erfolg gibt. Während das Silicon-Valley-Modell mit seinem Fokus auf schnelles Wachstum und hohe Bewertungen die Schlagzeilen dominiert, zeigt Basecamp einen alternativen Pfad auf: Profitabilität von Anfang an, Kontrolle behalten, langsam und nachhaltig wachsen.

Konkret bedeutet das: Konzentration auf zahlende Kunden statt auf Investoren. Ein Produkt entwickeln, das echte Probleme löst und für das Menschen bereit sind zu zahlen – nicht eines, das primär für die nächste Finanzierungsrunde optimiert ist. Die Unternehmensgröße bewusst begrenzen, um Komplexität zu reduzieren und Entscheidungswege kurz zu halten.

Auch die Arbeitskultur bietet wertvolle Impulse: Meetings minimieren, Unterbrechungen reduzieren, tiefe Arbeit ermöglichen. „Die produktivsten Menschen, die ich kenne, sind nicht diejenigen, die am meisten beschäftigt sind“, sagt Fried. „Es sind diejenigen, die am fokussiertesten arbeiten können.“

Wie geht es weiter für Basecamp?

Nach mehr als 20 Jahren Erfolgsgeschichte bleibt die Frage: Wie sieht die Zukunft für Basecamp aus? Das Unternehmen bleibt seiner Philosophie treu: Verbesserung bestehender Produkte statt ständiger Expansion in neue Bereiche. Mit der Wiedereinführung von Campfire als Chat-Tool und der Weiterentwicklung von HEY als E-Mail-Alternative baut Basecamp sein Portfolio behutsam aus.

Fried und DHH zeigen keine Anzeichen, ihre Unabhängigkeit aufgeben zu wollen. Kein Börsengang, kein Verkauf an einen Tech-Giganten steht zur Debatte. „Wir bauen das Unternehmen nicht, um es zu verkaufen“, betont Fried. „Wir bauen es, um es zu behalten.“

In einer Tech-Landschaft, die von Übernahmen, Fusionen und IPOs geprägt ist, stellt diese Haltung eine erfrischende Alternative dar. Sie erinnert daran, dass der Zweck eines Unternehmens nicht zwangsläufig der Exit sein muss, sondern die langfristige Wertschöpfung für Kunden, Mitarbeiter und Gründer.

Die stille Revolution: Warum der Basecamp-Weg die Zukunft sein könnte

In einer Zeit, in der die Tech-Branche zunehmend kritisch betrachtet wird – sei es wegen Datenschutzbedenken, problematischer Geschäftsmodelle oder toxischer Arbeitskulturen – könnte der Basecamp-Ansatz mehr sein als nur eine Nische. Er könnte ein Modell für eine nachhaltigere, menschlichere Technologiebranche darstellen.

Die Zeichen mehren sich: Immer mehr Gründer hinterfragen das klassische VC-Modell, suchen nach alternativen Finanzierungsformen wie Revenue-Based Financing oder entscheiden sich bewusst für Bootstrapping. Die Work-Life-Balance rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit, nicht zuletzt durch die Erfahrungen während der Pandemie.

Basecamp hat bewiesen, dass kommerzieller Erfolg und eine gesunde Unternehmenskultur keine Gegensätze sein müssen. Dass Profitabilität wichtiger ist als Bewertungen auf dem Papier. Und dass manchmal weniger mehr ist – sei es bei Features, Meetings oder Mitarbeiterzahlen.

Der Gegenentwurf zum Wachstumswahn

Was Fried und DHH mit Basecamp geschaffen haben, ist mehr als nur ein erfolgreiches Softwareunternehmen. Es ist ein Beweis dafür, dass der Weg zum Erfolg nicht über Hyperwachstum, Venture Capital und Exit-Strategien führen muss. Dass es möglich ist, ein Technologieunternehmen aufzubauen, das beständig profitabel ist, seinen Gründern volle Kontrolle lässt und dabei eine Arbeitskultur fördert, die nicht auf Ausbrennen und Selbstaufopferung basiert.

In einer Branche, die von der Jagd nach dem nächsten Unicorn getrieben wird, haben Fried und DHH einen anderen Weg gewählt – und damit vielleicht das nachhaltigere Erfolgsmodell gefunden. Während VC-finanzierte Startups kommen und gehen, steht Basecamp nach 20 Jahren stärker da denn je – als lebendes Beispiel dafür, dass es auch anders geht.

Eure Entscheidung: Welchen Weg wollt ihr gehen?

Am Ende steht für jeden Gründer die Frage: Welchen Weg will ich gehen? Den schnellen, risikoreichen Pfad des Venture Capitals mit der Chance auf einen spektakulären Exit – aber auch dem Risiko des kompletten Scheiterns? Oder den langsameren, nachhaltigeren Weg der frühen Profitabilität und Unabhängigkeit?

Es gibt kein universell richtiges Modell. Manche Geschäftsideen erfordern tatsächlich erhebliches Kapital, um zu skalieren. Doch das Beispiel Basecamp zeigt eindrucksvoll: Für viele Unternehmen könnte der alternative Pfad der bessere sein. Ein Pfad, der nicht von der Gnade der Investoren abhängt, sondern von der Zufriedenheit zahlender Kunden. Ein Pfad, der nicht auf eine Exit-Strategie ausgerichtet ist, sondern auf langfristigen, nachhaltigen Erfolg.

Wie Jason Fried es ausdrückt: „Wir sind seit 2004 jedes Jahr profitabel. Wir haben nie Investitionen angenommen. Wir hatten nie einen Aufsichtsrat. Wir mussten nie jemand anderem Rechenschaft ablegen als unseren Kunden und uns selbst.“ In dieser Unabhängigkeit liegt vielleicht das wertvollste Gut, das ein Unternehmer besitzen kann – die Freiheit, das eigene Unternehmen nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.

basecamp.com – About Basecamp

basecamp.com – Basecamp Employee Handbook

Signal v. Noise – Reconsider (Jason Fried)

Signal v. Noise Blog – The curse of the last 20% (Jason Fried)

HEY World – The big rewrite, revisited (David Heinemeier Hansson)

The Verge – Basecamp’s new etiquette rules ban political talk, but employees are pushing back (Casey Newton)

The Verge – Apple rejected Basecamp’s new email app from the App Store (Chaim Gartenberg)

(c) Foto: iStock

About the author

Bild von Alexander Dionisius

Alexander Dionisius

Für Alexander Dionisius ist das Schreiben eine Leidenschaft und so arbeitet er seit über 30 Jahren als Redakteur für unterschiedliche Medien und Onlineportale. Sein Schwerpunkt sind Wirtschaftsthemen mit einem besonderen Blick auf die Start-Up-Szene. Die Ausbildung zum Redakteur absolvierte er an der Deutschen Journalistenschule in München für Hubert Burda Media. 2007 hat er sich als freiberuflicher Redakteur und Kommunikationsberater selbständig gemacht.
Share this article:

Related Articles