Disney geht einen mutigen Schritt und setzt im deutschen Markt auf gezielte Influencer-Kommunikation: Gemeinsam mit der Berliner Agentur Odaline startet das Unternehmen eine neue Ära für Creator-Partnerschaften. Ein fünfköpfiges Team übernimmt ab sofort sämtliche Creator-Aktivitäten. Was das für die Branche, für Marken und für alle digital ambitionierten Macher bedeutet? Hier liegt eine Blaupause für nachhaltigen Erfolg im Influencer Marketing.
Creator-Kommunikation: Disney investiert in echte Beziehungen
Disney setzt nicht auf kurzfristige Hype-Kampagnen, sondern auf langfristige Partnerschaften, die Authentizität und Storytelling ins Zentrum rücken. Das neue Team in Zusammenarbeit mit Odaline koordiniert alle Schritte von der Auswahl passender Creators über die Content-Planung bis hin zur kreativen Umsetzung. „Authentizität ist der stärkste Treiber für Konsumentenvertrauen“, bestätigt eine aktuelle Studie von Forbes. Disney will nicht einfach Reichweite kaufen, sondern echte Markenerlebnisse schaffen, die im Gedächtnis bleiben.
Die Zusammenarbeit mit Odaline steht für einen Paradigmenwechsel: Influencer werden als Co-Creator verstanden, die gemeinsam mit der Marke an hochwertigen und markenkonformen Inhalten arbeiten. Das Ziel: Die Marke Disney für junge Zielgruppen und Nischen-Communities noch relevanter machen – von Gaming bis Familien-Entertainment.
Was sich für Creator jetzt verändert: Chancen auf Augenhöhe
Für Creator bieten sich neue Perspektiven: Wer mit Disney arbeitet, profitiert von professioneller Unterstützung, Zugang zu exklusiven Ressourcen und einer persönlichen Betreuung, die Kreativität fördert. „Disney geht den nächsten Schritt und investiert in die Qualität und Entwicklung der Zusammenarbeit“, so ein Brancheninsider gegenüber Digiday.
Durch den engen Austausch mit dem Creator-Team können Influencer ihre eigene Marke weiterentwickeln und lernen, wie sie Storytelling nutzen, um ihre Community noch stärker einzubinden. Die Chance, an innovativen Kampagnen mitzuwirken und sich langfristig mit einer weltweit bekannten Marke zu verbinden, ist ein echter Karriere-Booster.
So profitieren Marken: Influencer Marketing als strategisches Asset
Für Marken eröffnet das Disney-Odaline-Modell neue Wege, um mit Influencern auf Augenhöhe und langfristig zusammenzuarbeiten. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Messbare Performance: Durch professionelle Kampagnenplanung und den Einsatz von Tracking-Tools wie UTM-Parametern oder Promo-Codes werden Engagement und ROI transparent.
- Integrative Brand Stories: Die Verbindung von kreativer Freiheit der Creator mit den Markenwerten des Unternehmens sorgt für Content, der nicht nur Aufmerksamkeit generiert, sondern auch Vertrauen aufbaut.
- Community-Nähe: Wer auf authentische Creator setzt, erreicht Zielgruppen, die klassischen Werbeformen längst entwachsen sind.
„Marken, die auf echte Partnerschaften setzen, schaffen nachhaltige Markenbindung und differenzieren sich vom Wettbewerb“, so die Analyse von Ashfaq & Gambhir.
Takeaways für die Praxis: Wie ihr Creator-Partnerschaften jetzt auf ein neues Level bringt
- Setzt auf langfristige Kooperationen mit klarer Wertebasis, statt auf kurzfristige Reichweiten-Deals.
- Bindet eure Creator frühzeitig in die Content-Entwicklung ein und gebt Raum für Storytelling.
- Nutzt Daten und Analytics, um eure Kampagnen laufend zu optimieren und transparent zu messen.
- Schafft Strukturen für regelmäßiges Feedback und Weiterbildung. So wachsen Marke und Creator gemeinsam.
Warum ist das wichtig? Influencer Marketing wird zum strategischen Asset, wenn Marken echte Beziehungen zu Creators aufbauen und gemeinsam mit ihnen Markenwelten gestalten. Wer jetzt handelt, sichert sich nicht nur Reichweite, sondern auch langfristige Relevanz.
Forbes: Disney Is Harnessing The Power Of Influencers
Digiday: Omnicom Strikes Partnerships at Cannes Lions
Ashfaq, R. & Gambhir, K. (2021): The Role of Influencer Marketing in Building Brands on Social Media
Foto: (c) Odaline: Odaline-Team bei einem Event des Neukunden Walt Disney: Nico Combes, Maria Galani, Jan König, Christopher Zietzke.
