17 Hobbys in 12 Monaten: Wie eine US-Professorin mit Dänemarks Glücksformel Burnout überwand

Stellt euch vor: Eine erfolgreiche Marketing-Professorin tauscht ihren vollgepackten Terminkalender gegen 17 verschiedene Hobbys in nur einem Jahr. Was wie eine radikale Auszeit klingt, entpuppte sich für Marina Cooley als Schlüssel zu einem erfüllteren Leben ohne Burnout. Die Assistant Professor der Emory University entdeckte in Kopenhagen, was die Dänen längst wissen: Echtes Glück liegt nicht im nächsten Karrieresprung, sondern in der bewussten Gestaltung unserer Freizeit. Ihr Experiment zeigt, wie wir alle mit der dänischen Glücksformel unseren Alltag transformieren können.

Die Professorin, die aus dem Hamsterrad ausstieg

Marina Cooley stand auf der Erfolgsleiter ganz oben. Als Assistant Professor für Marketing an der renommierten Emory University’s Goizueta Business School und ausgezeichnet als eine der „40 under 40 Best MBA Professors“ hatte sie bereits bei Coca-Cola und IBM Karriere gemacht. Doch trotz ihrer beeindruckenden beruflichen Erfolge fehlte etwas. Wie viele hochqualifizierte Fachkräfte in den USA befand sich Cooley in einem Zustand permanenter Verfügbarkeit – immer erreichbar, immer produktiv, immer in Bewegung.

Der Wendepunkt kam, als sie für einen Kurs namens „Happiness Blueprint“ nach Dänemark reiste. In Kopenhagen beobachtete sie etwas, das ihr Leben verändern sollte: Dänen schienen eine fundamentale Balance gefunden zu haben, die in der amerikanischen Leistungsgesellschaft oft fehlt. „Dort entdeckte ich: Hobbys sind ein wesentlicher Bestandteil des Lebens in Dänemark“, schreibt Cooley auf CNBC. „Vom Radfahren bis zum Nähen konnte ich beobachten, wie die Dänen Freude an alltäglichen Dingen fanden.“

Diese Erkenntnis führte zu einem radikalen Experiment: Cooley beschloss, innerhalb eines Jahres 17 verschiedene Hobbys auszuprobieren – eine bewusste Gegenbewegung zum allgegenwärtigen Burnout in der amerikanischen Arbeitswelt.

Warum ausgerechnet Dänemark den Glücksschlüssel besitzt

Die Faszination für das dänische Lebensmodell kommt nicht von ungefähr. Dänemark belegt im World Happiness Report regelmäßig Spitzenplätze – aktuell Rang 2 mit einem Score von 7,583 von 10 Punkten, nur knapp hinter Finnland. Alle nordischen Länder finden sich in den Top 10, während die USA auf Platz 24 abgerutscht sind – ihr schlechtestes Ergebnis seit Beginn der Erhebung vor 13 Jahren. Was machen die Dänen also richtig, was der Rest der Welt falsch macht? Die Antwort liegt in einem gesellschaftlichen Gesamtkonzept, das auf Vertrauen, Gemeinschaft und – überraschenderweise – auf Hobbys basiert. In Dänemark wird Arbeit als ein Teil des Lebens betrachtet, nicht als dessen Mittelpunkt. Die durchschnittliche Arbeitswoche umfasst nur 32 bis 37 Stunden, und die Arbeitstage sind landesweit mit den Schulplänen synchronisiert – beide enden typischerweise gegen 15:45 Uhr. „Wenn man so wenig Zeit hat, muss man organisiert sein“, bemerkt Cooley treffend.

17 Hobbys in 12 Monaten – Das Experiment

Inspiriert von der dänischen Lebensweise begann Cooley ihr ambitioniertes Projekt: 17 verschiedene Freizeitaktivitäten in einem Jahr auszuprobieren. Die Liste liest sich wie ein bunter Strauß an Möglichkeiten: Backen, Kältebad, Collagen-Erstellen, Stickerei, Golf, Heimwerken, Reiten, Schmuckherstellung, Mahjong, Ornament-Herstellung, Malen, Pickleball, Töpfern, Klettern, Nähen, Tennis und Holzarbeiten.

Der Ansatz war methodisch: Cooley wollte nicht nur oberflächlich in verschiedene Aktivitäten hineinschnuppern, sondern jedes Hobby ernsthaft genug betreiben, um dessen transformative Kraft zu erfahren. Dabei folgte sie einem Grundsatz, der bei den Dänen verbreitet ist: „Man braucht ein Hobby für das Gehirn, ein Hobby für die Kreativität und ein Hobby, um sich fit zu halten.“ Für Cooley kristallisierten sich schließlich Mahjong (Gehirn), Heimwerken (Kreativität) und Tennis (Fitness) als ihre persönlichen Favoriten heraus.

Was als Experiment begann, entwickelte sich zu einer tiefgreifenden Veränderung ihres Selbstverständnisses. „Neulich abends, als ich im Bett lag, drehte sich mein 7-Jähriger zu mir und sagte: ‚Ich habe so viele Hobbys'“, berichtet Cooley. „Da wusste ich ohne Zweifel, dass ich etwas sehr Richtiges vorlebte.“

Die dänische Vereinskultur – Gemeinschaft als Glücksfaktor

Ein faszinierender Aspekt der dänischen Gesellschaft ist ihre ausgeprägte Vereinskultur. In einem Land mit gerade einmal 5,7 Millionen Einwohnern existieren über 100.000 aktive Vereine und Freiwilligenorganisationen. Etwa zwei Drittel aller Dänen sind Mitglied in mindestens einem Verein. Es gibt sogar ein altes Sprichwort: „Wenn zwei Dänen sich treffen, schütteln sie sich die Hände – wenn drei Dänen sich treffen, gründen sie einen Verein.“

Diese Vereinskultur ist weit mehr als ein nettes Freizeitangebot – sie bildet das Rückgrat der dänischen Zivilgesellschaft. Die meiste Vereinsarbeit wird ehrenamtlich geleistet; etwa 41 Prozent der Dänen engagieren sich freiwillig. Für die Dänen sind Vereine ein wesentlicher Teil der Demokratie und tragen zu einem starken Gemeinschaftsgefühl, aktiver Bürgerschaft, Aufklärung und Gleichberechtigung bei. Sie betrachten Vereine und ehrenamtliche Arbeit als Mittel, um Ressourcen für gemeinsame Ziele zu bündeln.

Hobby statt Job – Die dänische Identitätsfrage

In Dänemark definiert man sich oft stärker über seine Hobbys als über seinen Beruf – ein fundamentaler Unterschied zur amerikanischen oder deutschen Arbeitskultur. „Wenn Dänen fragen ‚Was machst du?‘, meinen sie in erster Linie ‚Was machst du zum Spaß?'“, erklärt Cooley. Diese Umkehrung der Prioritäten hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Selbstverständnis und das persönliche Glücksempfinden.

„Es wird als menschliches Ideal betrachtet, Wachstum durch etwas außerhalb der Arbeit oder anderer Verpflichtungen zu verfolgen“, beobachtet Cooley. „Ich denke, es gibt diese Liebe zum Hobby, die ihnen hilft, von der Arbeit wegzukommen und gleichzeitig produktiver zu sein, wenn sie bei der Arbeit anwesend sind.“ In dieser Perspektive liegt eine tiefe Weisheit: Wer seine Identität auf mehrere Säulen stützt, steht stabiler im Leben und ist weniger anfällig für berufliche Krisen oder Burnout.

Der Burnout-Epidemie entgegenwirken

Cooleys Experiment gewinnt vor dem Hintergrund alarmierender Burnout-Statistiken in den USA zusätzliche Relevanz. Laut einer aktuellen Studie von Deloitte sagen 91 Prozent der Befragten, dass ein unbeherrschbares Maß an Stress oder Frustration die Qualität ihrer Arbeit negativ beeinflusst. 77 Prozent berichten, sie hätten Burnout bei Kollegen erlebt, und 83 Prozent geben an, dass berufliches Burnout ihre persönlichen Beziehungen beeinträchtigt.

Diese Zahlen zeichnen das Bild einer Gesellschaft am Limit – einer Kultur, in der Überarbeitung zum Normalzustand geworden ist. Cooleys dänisch inspirierter Ansatz bietet hier eine konkrete Alternative: Statt immer mehr zu arbeiten, könnten wir bewusst Zeit in sinnstiftende Hobbys investieren und dadurch nicht nur glücklicher, sondern paradoxerweise auch produktiver werden.

Von Kopenhagen in den MBA-Hörsaal – Der „Life Design“ Kurs

Cooleys persönliche Erfahrungen in Dänemark flossen direkt in ihre akademische Arbeit ein. Sie entwickelte den Kurs „Life Design for the Modern MBA“ an der Goizueta Business School, der darauf abzielt, ambitionierten Studierenden zu helfen, Sinn und Erfüllung sowohl in der Karriere als auch im Leben zu finden. Vor einigen Monaten nahm sie 30 MBA-Studierende mit nach Kopenhagen, um gemeinsam zu erforschen, was die Dänen so glücklich und gleichzeitig effizient macht.

Während ihres Aufenthalts besuchte die Gruppe die Copenhagen Business School, LEGO, das Happiness Institute und Pandora und traf sich mit Vertretern von Danske Bank und Maersk. Das Ziel: Die dänische Unternehmenskultur aus erster Hand zu erleben und zu verstehen, wie dänische Unternehmen Produktivität mit Wohlbefinden vereinbaren. Diese immersive Erfahrung sollte den Studierenden – die Cooley als „leidenschaftlich, ehrgeizig und oft im Overdrive arbeitend“ beschreibt – alternative Modelle für beruflichen Erfolg aufzeigen.

Wie ihr eure eigenen „Jobbies“ findet und kultiviert

Der Begriff „Jobby“ – eine Kombination aus „Job“ und „Hobby“ – beschreibt treffend, was Cooley entdeckt hat: Aktivitäten, die zwar nicht dem Broterwerb dienen, aber mit ähnlicher Ernsthaftigkeit und Hingabe betrieben werden. Doch wie findet ihr eure eigenen Jobbies? Cooley empfiehlt, mit der dänischen Drei-Säulen-Regel zu beginnen: Sucht nach Aktivitäten für den Kopf (kognitive Herausforderung), für die Kreativität (künstlerischer Ausdruck) und für den Körper (Bewegung).

Der Schlüssel liegt nicht darin, möglichst viele Hobbys gleichzeitig zu betreiben, sondern verschiedene Aktivitäten auszuprobieren, um herauszufinden, welche wirklich Freude bereiten und zum eigenen Temperament passen. Cooleys Ansatz, 17 Hobbys in einem Jahr zu testen, ist dabei bewusst experimentell – ihr müsst nicht gleich so viele verschiedene Aktivitäten ausprobieren.

Wichtiger als die Anzahl ist die Qualität der Erfahrung und die Bereitschaft, Zeit für etwas zu reservieren, das keinen unmittelbaren beruflichen Nutzen hat. „Leider funktioniert Balance nicht so. Es ist kein glänzender Kieselstein, den man auf dem Weg zur Arbeit findet“, sagt Cooley. „Wenn man Balance will, ist das Geheimnis, sich ein Hobby zu suchen. Man wird natürlich dazu gezwungen, seine Grenzen zu definieren: als Arbeiter, als Elternteil und als Individuum.“

Der Generationswandel – Jüngere als Vorreiter der Balance

Interessanterweise beobachtet Cooley einen Generationswandel in Bezug auf Work-Life-Balance. „Ich bin die meiste Zeit des Tages mit 20-Jährigen zusammen, und sie haben andere Erwartungen. Sie haben ein viel gesünderes Verständnis von Grenzen“, berichtet sie. Die jüngere Generation scheint instinktiv zu verstehen, was die Dänen seit langem praktizieren: Dass Lebensqualität wichtiger ist als ständige Erreichbarkeit und dass klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit notwendig sind.

Diese Entwicklung könnte langfristig zu einem kulturellen Wandel führen – weg von der allgegenwärtigen Burnout-Kultur hin zu einem ausgewogeneren Lebensmodell, das dem dänischen Ansatz ähnelt. Unternehmen, die diesen Wandel frühzeitig erkennen und unterstützen, könnten einen entscheidenden Vorteil im Kampf um die besten Talente haben.

Die Glücksformel: Vertrauen, Gemeinschaft und Sinnstiftung

Was macht die Dänen nun wirklich glücklicher als den Rest der Welt? Laut dem World Happiness Report ist Glück eng mit sozialer Gleichberechtigung und Gemeinschaftsgeist verbunden – und Dänemark schneidet in beiden Bereichen hervorragend ab. Das Land hat ein hohes Maß an Gleichberechtigung und ein starkes Gefühl gemeinsamer Verantwortung für das soziale Wohlergehen.

Vertrauen ist ein weiterer wesentlicher Wert in der dänischen Kultur und Gesellschaft – und ein bedeutender Faktor für das dänische Glücksempfinden. In Dänemark ist es Standard, einander zu vertrauen, sei es im Geschäftsleben, in Bezug auf die Regierung oder in persönlichen Beziehungen. Ehrlichkeit wird erwartet, und Korruption in Unternehmen oder unter öffentlichen Bediensteten ist selten.

Diese Grundwerte – Gleichheit, Gemeinschaft, Vertrauen – bilden den Nährboden, auf dem die dänische Hobbykultur gedeihen kann. Sie schaffen den Raum und die Sicherheit, die Menschen brauchen, um ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und Erfüllung jenseits der Arbeit zu finden.

Zwischen Mahjong und Heimwerken – Die Transformation

Was hat ein Jahr voller neuer Hobbys für Marina Cooley persönlich bewirkt? Die Veränderung war tiefgreifend und vielschichtig. Zum einen erlebte sie eine deutliche Steigerung ihres Selbstwertgefühls und ihrer Zufriedenheit. Indem sie sich regelmäßig Zeit für Aktivitäten nahm, die sie um ihrer selbst willen genoss, schuf sie Inseln der Erholung in einem sonst hektischen Alltag.

Zum anderen beobachtete sie, wie die klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit ihre Produktivität und Kreativität in beiden Bereichen steigerte. Statt ständig im „Always-on“-Modus zu sein, erlebte sie die regenerative Kraft des bewussten Abschaltens. Besonders wertvoll war für sie die Erkenntnis, dass diese Balance auch ihren Kindern ein gesünderes Vorbild bot – eine Lektion, die ihr 7-jähriger Sohn bereits verinnerlicht hatte, als er stolz seine eigenen Hobbys aufzählte.

Grenzen setzen, um zu wachsen

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus Cooleys Experiment ist die Notwendigkeit, Grenzen zu setzen. In einer Kultur, die ständige Erreichbarkeit glorifiziert, ist das bewusste Abschalten ein revolutionärer Akt. „Wenn man Balance will, ist das Geheimnis, sich ein Hobby zu suchen. Man wird natürlich dazu gezwungen, seine Grenzen zu definieren“, erklärt Cooley.

Diese Grenzsetzung ist nicht nur ein Akt der Selbstfürsorge, sondern paradoxerweise auch ein Katalysator für berufliches Wachstum. Wer klare Zeitfenster für die Arbeit definiert, arbeitet oft fokussierter und effizienter. Wer Zeit für Hobbys reserviert, kehrt mit frischer Energie und neuen Perspektiven an den Arbeitsplatz zurück. Diese Dynamik erklärt, warum die Dänen trotz – oder gerade wegen – ihrer kürzeren Arbeitszeiten bemerkenswert produktiv sind.

Grenzen zu setzen bedeutet auch, die eigene Identität zu erweitern und nicht ausschließlich über berufliche Erfolge zu definieren. Diese breitere Basis schafft Resilienz gegenüber beruflichen Rückschlägen und verhindert, dass Karriereprobleme das gesamte Selbstwertgefühl erschüttern.

Die Glücksrevolution: Warum wir alle von den Dänen lernen sollten

Was als persönliches Experiment einer Professorin begann, enthält wertvolle Lektionen für uns alle. Die dänische Glücksformel – eine Kombination aus kürzeren Arbeitszeiten, ernsthaften Hobbys und starker Gemeinschaft – bietet ein Gegenmodell zur erschöpfenden „Always-on“-Kultur, die in vielen Leistungsgesellschaften vorherrscht.

Besonders in Zeiten zunehmender Burnout-Raten und sinkender Arbeitszufriedenheit könnte dieser Ansatz nicht nur das individuelle Wohlbefinden steigern, sondern auch zu einer produktiveren, kreativeren und letztlich erfolgreicheren Gesellschaft führen. Die Ironie liegt darin, dass wir durch bewusstes Abschalten und die Kultivierung von Hobbys nicht weniger, sondern mehr erreichen könnten – sowohl persönlich als auch beruflich.

Marina Cooleys 17-Hobbys-Experiment zeigt: Der Weg zu mehr Balance führt nicht über weitere Produktivitäts-Apps oder Zeitmanagement-Techniken, sondern über die bewusste Entscheidung, Zeit für Aktivitäten zu reservieren, die uns einfach Freude bereiten – ohne Leistungsdruck, ohne Karriereziele, einfach um der Sache selbst willen.

Euer persönlicher Glückskompass

Was könnt ihr aus Marina Cooleys Experiment und der dänischen Glücksformel für euer eigenes Leben mitnehmen? Zunächst die Erkenntnis, dass Balance kein Zufall ist, sondern eine bewusste Entscheidung. Sie erfordert Mut – den Mut, Grenzen zu setzen, manchmal „Nein“ zu sagen und Zeit für scheinbar „unproduktive“ Aktivitäten zu reservieren.

Beginnt mit kleinen Schritten: Reserviert feste Zeitfenster für ein Hobby, das euch wirklich Freude bereitet. Folgt der dänischen Drei-Säulen-Regel und sucht nach Aktivitäten für Kopf, Kreativität und Körper. Baut Gemeinschaft um eure Interessen herum auf – sei es durch einen Verein, einen Kurs oder regelmäßige Treffen mit Gleichgesinnten.

Am wichtigsten ist vielleicht die Erkenntnis, dass wahres Glück nicht im nächsten Karrieresprung oder im nächsten Gehaltscheck liegt, sondern in der Art und Weise, wie wir unsere Zeit gestalten und unsere Beziehungen pflegen. Die Dänen haben diese Weisheit seit langem verinnerlicht – und dank Marina Cooley haben wir nun eine Blaupause, wie wir sie in unser eigenes Leben integrieren können.

cnbc.com – I tried Denmark’s No. 1 secret to happiness for a year. It truly changed my life—and even made me more confident (Marina Cooley)

worldhappiness.report – Why Finland And Denmark Are Happier Than The U.S.

denmark.dk – Clubs and association activities | A vital part of Danish society

dkod.dk – About Danish Crafts & Design Association

poetsandquants.com – Emory MBAs Visit Denmark For A Lesson In Happiness

Foto: Emory Goizueta Business School

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