Luxus für alle – aber ohne die Verpflichtung des Besitzens. Was vor 15 Jahren als verrückte Idee zweier Harvard-Absolventinnen begann, hat die Modewelt revolutioniert. Rent the Runway hat unter der Führung von Jennifer Hyman nicht nur ein neues Geschäftsmodell etabliert, sondern eine ganze Bewegung ausgelöst: die Luxury-Access-Economy. Statt teure Designerkleidung zu kaufen, können Kundinnen sie mieten – für besondere Anlässe oder den Alltag. Das Abo-basierte Modell schafft einen demokratisierten Zugang zu Luxusmode und adressiert gleichzeitig die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Konsumoptionen. Für deutsche Anbieter bietet dieser Markt enormes Potenzial, wenn sie die richtigen Lektionen aus dem amerikanischen Vorbild ziehen.
Die Vision hinter Rent the Runway – Wie Jennifer Hyman Luxusmode demokratisiert
Jennifer Hyman erkannte 2008 eine grundlegende Wahrheit: Frauen geben immense Summen für Kleidung aus, die sie nur selten tragen. Nach ihrem Harvard-MBA gründete sie mit Jennifer Fleiss Rent the Runway – ein Konzept, das damals radikal erschien: Designer-Mode nicht kaufen, sondern mieten. Die Idee entstand, als Hymans Schwester ein teures Kleid für eine Hochzeit kaufte, das sie nur einmal tragen würde.
„Warum sollte jemand tausende Dollar für ein Designerstück ausgeben, das nach einem Abend im Schrank verschwindet?“, fragte sich Hyman. Diese einfache Frage führte zu einem Unternehmen, das heute über 750 Designermarken anbietet und den Zugang zu Luxusmode grundlegend verändert hat.
Der Weg war nicht immer einfach. In den Anfangsjahren mussten Hyman und ihr Team Designermarken davon überzeugen, dass Vermietung ihre Marke nicht verwässert, sondern neue Kundenschichten erschließt. Heute zeigen die Zahlen, dass sie recht hatte: Mehr als 95% der Rent the Runway-Kundinnen mieten Marken, die sie zuvor nie besessen haben, und 80% kaufen später Produkte einer Marke, die sie zuerst bei Rent the Runway entdeckt haben.
Das Abo-Modell als Game-Changer im Luxussegment
Was als Service für besondere Anlässe begann, hat sich zu einem vollwertigen Abo-Modell für den täglichen Kleiderschrank entwickelt. Rent the Runway bietet verschiedene Mitgliedschaftspläne an, die es Kundinnen ermöglichen, zwischen einem und acht Designerstücke pro Monat zu tragen – zu einem Bruchteil des Kaufpreises. Dieser Ansatz hat nicht nur die Art und Weise verändert, wie Frauen ihren Kleiderschrank zusammenstellen, sondern auch ein völlig neues Geschäftsmodell im Luxussegment etabliert.
Die Macht der Daten in der Fashion-Sharing-Economy
Rent the Runway ist nicht nur ein Mode-Unternehmen, sondern auch ein Daten-Powerhouse. Mit jedem Kleidungsstück, das ausgeliehen und zurückgegeben wird, sammelt das Unternehmen wertvolle Informationen.
Welche Designs funktionieren bei welchen Körpertypen am besten? Welche Materialien halten der häufigen Reinigung stand? Wie verändern sich Modetrends in verschiedenen Regionen?
Diese Erkenntnisse fließen nicht nur in die Auswahl des Inventars ein, sondern werden auch mit den Designermarken geteilt. So können diese ihre Kollektionen gezielter entwickeln und auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Kundinnen abstimmen.
Für Hyman ist dieses Feedback-System ein entscheidender Wettbewerbsvorteil: „Wir wissen nicht nur, was Frauen kaufen wollen, sondern was sie tatsächlich tragen. Dieser Unterschied ist enorm und verändert die Art und Weise, wie Mode kreiert wird.“
Nachhaltigkeit als Business Case – nicht nur als Marketing
In einer Branche, die für ihre Umweltbelastung kritisiert wird, positioniert sich Rent the Runway als nachhaltige Alternative. Durch das Sharing-Modell reduziert das Unternehmen den ökologischen Fußabdruck der Modeindustrie erheblich.
Ein Kleidungsstück bei Rent the Runway wird durchschnittlich 20 Mal getragen, bevor es ausgemustert wird – im Vergleich zu nur wenigen Malen bei Privatbesitz. Das Unternehmen betreibt zudem eines der größten Reinigungszentren der USA, wo täglich bis zu 2.000 Kleider pro Stunde umweltschonend gereinigt werden.
Diese Nachhaltigkeitsstrategie ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch fürs Geschäft. In Zeiten, in denen besonders jüngere Generationen bewussteren Konsum fordern, bietet Rent the Runway eine Lösung, die Luxus und Verantwortung verbindet.
Die Renaissance der Gründermentalität – Hymans Strategie für 2024/2025
Nach 15 Jahren und dem Börsengang steht Rent the Runway vor neuen Herausforderungen. Jennifer Hyman hat 2024 einen bemerkenswerten Ansatz gewählt: Sie trat in ihr eigenes Unternehmen ein, „als wäre ich eine neue CEO“.
Diese Perspektive erlaubte ihr, festgefahrene Strukturen zu erkennen und zu durchbrechen. „Es war meine Überzeugung, dass wir in Muster geraten waren, die uns verlangsamten“, erklärt Hyman. Ihr Fokus liegt nun auf der Wiederherstellung der Agilität und des Tempos, die das Unternehmen in seinen Anfangsjahren auszeichneten.
Die Strategie scheint zu funktionieren. Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete Rent the Runway einen Umsatzanstieg von 4,2% auf 78,9 Millionen Dollar. Besonders bemerkenswert: 87% der Einnahmen stammen von Abonnenten, und 24% der Abonnenten buchen zusätzliche kostenpflichtige Artikel zu ihren Abonnements.
Markenpartnerschaften als strategischer Hebel
Ein faszinierender Aspekt des Rent the Runway-Modells ist die Beziehung zu den Designermarken. Mehr als 50% des Inventars erhält das Unternehmen kostenlos – weil Marken die Plattform als effektives Kundenakquisitions-Tool betrachten.
Für viele Designer ist Rent the Runway ein Kanal, um neue Zielgruppen zu erreichen und Markenbekanntheit aufzubauen. Einige erstellen sogar exklusive Kollektionen speziell für die Plattform. Diese Win-win-Situation ermöglicht es Rent the Runway, ein hochwertiges Angebot bereitzustellen, während die Marken von der Exposition profitieren.
Dieses Partnerschaftsmodell könnte auch für deutsche Anbieter ein Schlüssel zum Erfolg sein. Durch die enge Zusammenarbeit mit Designern können sie nicht nur ihr Inventar kosteneffizient erweitern, sondern auch exklusive Angebote schaffen, die ihre Plattform differenzieren.
Deutsche Luxury-Rental-Services – Die aufstrebenden Player
In Deutschland steckt der Markt für Luxury-Rentals noch in den Kinderschuhen, doch die ersten Pioniere haben bereits vielversprechende Konzepte entwickelt. Das Düsseldorfer Startup e-dress positioniert sich als Deutschlands erste Mietplattform für Designer-Mode. Gründerinnen Emel Tumay und Denise Barth haben ein durchdachtes Servicekonzept entwickelt: professionelle Reinigung, Allianz-Versicherung, kostenlose Rücksendungen und Express-Zwei-Tage-Lieferung machen das Mieten so einfach wie den Kauf. Für Sommer 2025 ist bereits die erste Pop-up-Tour in Düsseldorf und Hamburg geplant.
In Berlin und Köln hat sich die Kleiderei etabliert, die seit 2022 ein Mitgliedschaftsmodell für eine „ewige Garderobe“ anbietet. Das Sortiment umfasst sowohl Basics wie Jeans und T-Shirts als auch Statement-Pieces von Second-Hand, Vintage und Fair-Fashion-Marken.
Codressing aus Berlin verfolgt einen hybriden Ansatz: Die kuratierte Kollektion von Designer-Kleidung und Accessoires kann sowohl gemietet als auch gekauft werden. Mit den Optionen „SWAP“, „EXTEND“ oder „BUY“ bietet das Unternehmen maximale Flexibilität.
Was deutsche Anbieter von Rent the Runway lernen können
Der Erfolg von Rent the Runway basiert auf mehreren Schlüsselelementen, die deutsche Anbieter adaptieren könnten. Zunächst steht die Qualität des Kundenerlebnisses im Mittelpunkt – von der Auswahl der Kleidungsstücke über die Lieferung bis hin zur Rückgabe muss jeder Schritt reibungslos funktionieren.
Die Technologie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Rent the Runway hat massiv in Logistik- und Reinigungstechnologien investiert, um den operativen Betrieb zu optimieren. Deutsche Anbieter sollten ähnlich denken und von Anfang an in skalierbare Systeme investieren.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Community. Rent the Runway hat es geschafft, eine leidenschaftliche Gemeinschaft von Kundinnen aufzubauen, die nicht nur die Dienste nutzen, sondern auch als Markenbotschafterinnen fungieren. Durch Social-Media-Integration, Bewertungssysteme und Empfehlungsprogramme können auch deutsche Anbieter solche Communities aufbauen.
Marktpotenzial in Deutschland – Zahlen, die überzeugen
Der Markt für Luxury-Rentals in Deutschland steht vor einem entscheidenden Wachstumsschub. Die globale Sharing Economy wird laut Prognosen von 261 Milliarden USD im Jahr 2024 auf beeindruckende 1,8 Billionen USD bis 2031 anwachsen. Der Luxusgütermarkt selbst wird voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 4,4% bis 2034 auf 532,5 Milliarden USD steigen.
Besonders relevant für den deutschen Markt: Die Verschiebung der Zielgruppen. Verbraucher unter 40 Jahren repräsentieren bereits 40% des Luxusmarktes und überholen damit die historisch dominante ältere Demografie. Bis 2030 wird die Generation Z 25-30% der Luxusmarktkäufe ausmachen, während Millennials 50-55% beisteuern werden.
Diese jüngeren Zielgruppen sind nicht nur digital affiner, sondern auch stärker an Nachhaltigkeit und flexiblen Konsummodellen interessiert. Für deutsche Anbieter bedeutet dies eine wachsende Zielgruppe, die genau nach den Werten sucht, die Luxury-Rental-Services bieten können.
Digitale Transformation und Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg
In einer Welt, in der bereits 20% der Luxusgüterverkäufe online stattfinden, ist die digitale Exzellenz nicht verhandelbar. Erfolgreiche Luxury-Rental-Plattformen müssen ein nahtloses digitales Erlebnis bieten – von der personalisierten Produktauswahl über virtuelle Anproben bis hin zu reibungslosen Zahlungs- und Lieferprozessen.
Hyperpersonalisierung wird dabei zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal. Durch die Analyse von Nutzerdaten können Plattformen maßgeschneiderte Empfehlungen aussprechen und das Kundenerlebnis kontinuierlich verbessern. Besonders für jüngere Generationen ist dieser personalisierte Service ein kritisches Kaufkriterium.
Deutsche Anbieter sollten daher von Anfang an auf datengetriebene Personalisierung setzen. Die Herausforderung besteht darin, dies unter Einhaltung der strengen europäischen Datenschutzbestimmungen zu tun – was jedoch auch als Wettbewerbsvorteil gegenüber nicht-europäischen Anbietern genutzt werden kann.
Der Luxus der Zukunft – Zugang statt Besitz
Die Denkweise der Luxuskonsumenten verschiebt sich fundamental. Statt Besitz um jeden Preis steht zunehmend der Zugang zu exklusiven Erlebnissen im Vordergrund. Diese „Access over Ownership“-Mentalität trifft den Zeitgeist einer Generation, die Flexibilität und Nachhaltigkeit schätzt.
Für 2024/2025 prognostizieren Experten eine Vertiefung des Nachhaltigkeitsengagements in der Luxusindustrie. Verbraucher fordern mehr Transparenz, ethische Beschaffung und umweltfreundliche Produktionsmethoden – alles Aspekte, die Rental-Services von Natur aus bedienen können.
Gleichzeitig beobachten wir einen Wandel hin zu durchdachterem Konsum. Qualität und bedeutungsvolles Engagement werden über Quantität gestellt. Produkte, die langlebig sind und bedeutende Geschichten erzählen, sind besonders gefragt – ein Trend, den Luxury-Rental-Services durch ihre kuratierte Auswahl und den Fokus auf Langlebigkeit perfekt adressieren können.
Die Erfolgsformel für deutsche Luxury-Rental-Plattformen
Basierend auf den Erfahrungen von Rent the Runway und den Marktgegebenheiten in Deutschland kristallisiert sich eine klare Erfolgsformel für deutsche Luxury-Rental-Plattformen heraus:
1. Ein durchdachtes Abo-Modell, das verschiedene Nutzungsintensitäten abdeckt – vom Gelegenheitsmieter bis zur Fashion-Enthusiastin.
2. Strategische Partnerschaften mit Designern, die exklusive Kollektionen und bevorzugten Zugang zu neuen Styles ermöglichen.
3. Operative Exzellenz in Logistik und Reinigung – die unscheinbaren Helden des Rental-Business.
4. Datengetriebene Personalisierung unter Einhaltung europäischer Datenschutzstandards.
5. Eine starke Community, die nicht nur mietet, sondern auch als Markenbotschafter fungiert.
6. Nachhaltigkeitskommunikation, die den positiven Umwelteffekt des Sharing-Modells hervorhebt.
Deutsche Anbieter haben zudem die Chance, lokale Stärken zu nutzen: die Nähe zu europäischen Designern, das hohe Vertrauen in deutsche Qualitätsstandards und die Möglichkeit, physische Pop-up-Stores in wichtigen Modemetropolen zu etablieren.
Zukunftsvision: Der deutsche Weg zur Luxury-Access-Economy
Während Rent the Runway den amerikanischen Markt dominiert, gibt es für den deutschen und europäischen Markt noch keine vergleichbar etablierte Plattform. Diese Lücke bietet eine einmalige Chance für mutige Unternehmer und Investoren.
Die Zukunft der Luxury-Access-Economy in Deutschland könnte eine spannende Mischung aus digitaler Innovation und physischer Präsenz sein. Vorstellbar sind Flagship-Stores in Modemetropolen wie Düsseldorf, München und Berlin, kombiniert mit einer leistungsstarken digitalen Plattform, die nahtloses Mieten ermöglicht.
Besonders vielversprechend erscheint die Integration in bestehende Luxury-Ökosysteme. Kooperationen mit Premium-Kaufhäusern, Hotels oder exklusiven Events könnten zusätzliche Touchpoints schaffen und die Reichweite erhöhen.
Vom Trend zur Transformation: Euer Weg in die Luxury-Access-Economy
Der Wandel vom Besitzen zum Zugang ist mehr als ein flüchtiger Trend – er repräsentiert eine fundamentale Veränderung im Konsumverhalten. Für deutsche Unternehmen im Luxussegment bedeutet dies sowohl Herausforderung als auch Chance.
Die Herausforderung liegt darin, etablierte Geschäftsmodelle zu überdenken und den Mut aufzubringen, in neue Bereiche vorzustoßen. Die Chance besteht in der Erschließung neuer Zielgruppen, der Schaffung zusätzlicher Umsatzströme und der Positionierung als Vorreiter einer nachhaltigen Luxuswirtschaft.
Ob als etablierte Luxusmarke, die ihr Portfolio um Rental-Optionen erweitert, oder als innovatives Startup, das eine spezialisierte Plattform aufbaut – die Zeit zu handeln ist jetzt. Die Weichen für die Luxury-Access-Economy werden heute gestellt, und wer zögert, riskiert, den Anschluss zu verpassen.
Luxus für alle – Die demokratische Revolution des Premiumsegments
Was Jennifer Hyman vor 15 Jahren begann, war mehr als ein Geschäftsmodell – es war der Beginn einer demokratischen Revolution im Luxussegment. Durch die Trennung von Nutzung und Besitz hat Rent the Runway Designermode für eine breitere Zielgruppe zugänglich gemacht, ohne den Exklusivitätscharakter zu verwässern.
Diese Balance zwischen Zugänglichkeit und Exklusivität ist der Schlüssel zum Erfolg in der Luxury-Access-Economy. Es geht nicht darum, Luxus zu verbilligen, sondern ihn anders zu konsumieren – bewusster, nachhaltiger und flexibler.
Für deutsche Anbieter liegt hierin eine einmalige Chance: Sie können auf dem Fundament aufbauen, das Rent the Runway gelegt hat, und gleichzeitig einen eigenen, auf den europäischen Markt zugeschnittenen Weg finden. Die Zukunft des Luxus gehört denen, die Zugang statt Besitz ermöglichen – und die Zeit zu handeln ist jetzt.
Der nächste Schritt: Eure Strategie für die Fashion-Sharing-Revolution
Die Erkenntnisse aus dem Erfolg von Rent the Runway bieten wertvolle Orientierung für alle, die im deutschen Markt für Luxury-Rentals Fuß fassen wollen. Doch wie setzt ihr diese Erkenntnisse konkret um?
Beginnt mit einer klaren Positionierung. Wollt ihr das gesamte Spektrum des Luxussegments abdecken oder euch auf eine Nische konzentrieren – etwa Abendgarderobe, Business-Outfits oder Accessoires? Eine fokussierte Strategie ermöglicht es, schneller Expertise aufzubauen und eine klare Marktposition zu besetzen.
Investiert früh in Technologie und Logistik. Die operativen Herausforderungen des Rental-Business sind beträchtlich – von der Inventarverwaltung über die Reinigung bis zur Lieferlogistik. Robuste Systeme von Anfang an zu implementieren, erspart später kostspielige Umstellungen.
Baut strategische Partnerschaften auf. Der Zugang zu exklusivem Inventar ist entscheidend. Sucht den Dialog mit Designern und Marken, die offen für innovative Vertriebswege sind. Besonders vielversprechend sind aufstrebende Designer, die von der zusätzlichen Sichtbarkeit profitieren können.
Die Luxury-Access-Economy steht in Deutschland noch am Anfang – aber das Potenzial ist enorm. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, kann Teil einer Transformation sein, die den Luxusmarkt nachhaltig verändern wird.
mcmarketeronline.com – Rent the Runway CEO Jennifer Hyman celebrates 15 years of Rent the Runway with return to founder mentality
finance.yahoo.com – Rent the Runway CEO Jenn Hyman asks herself one question to determine whether she should stay in her job
businessoffashion.com – Will the ‚Sharing Economy‘ Work For Fashion?
theinventory.com – Save Money and Look Fantastic in 2024 With Rent the Runway Fashion Rental Service
ecommercegermany.com – e-dress launches Germany’s first designer fashion rental platform
bain.com – Luxury Report 2024: Rebuilding the Foundations of Luxury
mckinsey.com – The State of luxury goods in 2025
proficientmarketinsights.com – Sharing Economy Market Size 2024-2031
(c) Foto: Rent the Runway 2025