Krebstherapien werden individueller, präziser und wirksamer – dank der bahnbrechenden Verbindung von künstlicher Intelligenz und Genommedizin. Gründer Eric Lefkofskys geht mit seinem Unternehmen Tempus mit einem KI-gestützten Ansatz neue Wege in der Onkologie und macht das scheinbar Unmögliche möglich: maßgeschneiderte Behandlungsstrategien für jeden einzelnen Krebspatienten. Was 2015 als persönliche Mission des Gründers Eric Lefkofsky begann, hat sich zu einer der vielversprechendsten Entwicklungen im Kampf gegen Krebs entwickelt. Die Kombination aus fortschrittlicher Genomsequenzierung, künstlicher Intelligenz und klinischer Datenanalyse eröffnet völlig neue Dimensionen in der personalisierten Krebstherapie.
Von der persönlichen Mission zum Durchbruch in der Präzisionsmedizin
Die Entstehungsgeschichte von Tempus beginnt mit einem persönlichen Schicksalsschlag. Als Eric Lefkofskys Ehefrau 2014 die Diagnose Brustkrebs erhielt, erlebte der Unternehmer hautnah die Grenzen herkömmlicher Behandlungsmethoden. Frustriert von den begrenzten Möglichkeiten der Personalisierung und dem Mangel an datengesteuerten Entscheidungshilfen gründete er 2015 Tempus mit einer klaren Vision: „Sicherzustellen, dass Patienten zum richtigen Zeitpunkt das richtige Medikament erhalten, damit sie länger und gesünder leben können.“
Was als Plattform für die Onkologie begann, hat sich inzwischen zu einem umfassenden Ökosystem entwickelt, das auch Neuropsychiatrie, Kardiologie und Infektionskrankheiten umfasst. Der Erfolg basiert auf einem einzigartigen Ansatz: Tempus verbindet modernste Genomsequenzierung mit leistungsstarker künstlicher Intelligenz und klinischen Daten, um Ärzten präzise, handlungsorientierte Erkenntnisse zu liefern.
Diese Kombination ermöglicht es, die genetischen Besonderheiten jedes Tumors zu identifizieren und darauf aufbauend personalisierte Behandlungsstrategien zu entwickeln – ein Quantensprung gegenüber dem traditionellen „One-Size-Fits-All“-Ansatz in der Krebstherapie.
Die technologische DNA: Wie Tempus die Genommedizin neu definiert
Im Kern der Tempus-Innovation steht die Verschmelzung von Next-Generation-Sequencing (NGS) mit fortschrittlichen KI-Algorithmen. Das Flaggschiffprodukt „xH“ – der erste Assay für Gesamtgenomsequenzierung des Unternehmens – markiert einen entscheidenden Durchbruch. Diese Technologie ermöglicht die Erkennung klinisch relevanter Varianten, insbesondere in der hämatologischen Onkologie, mit beispielloser Genauigkeit und Geschwindigkeit. Die Leistungsfähigkeit dieser Plattform zeigt sich in beeindruckenden Zahlen: In einer Pilotstudie mit 135 Patienten erreichte der xH-Assay eine Übereinstimmungsrate von über 98,9% im Vergleich zu traditionellen molekularen Methoden – und konsolidierte dabei mehrere Tests in einer einzigen, umfassenden Analyse.
Von Daten zu lebensverändernden Entscheidungen
Was Tempus von anderen Genomik-Unternehmen unterscheidet, ist der ganzheitliche Ansatz bei der Datenintegration. Die Plattform sammelt und harmonisiert nicht nur genetische Informationen, sondern auch klinische Daten, Bildgebung und Behandlungsergebnisse. Diese multimodale Herangehensweise schafft einen umfassenden digitalen Zwilling jedes Patienten.
Durch proprietäre Software und maschinelles Lernen werden diese komplexen Datensätze in verständliche, handlungsorientierte Erkenntnisse umgewandelt. Besonders bemerkenswert: Das System lernt kontinuierlich dazu. Mit jedem neuen Datenpunkt verfeinert die KI ihre Analysen und verbessert die Genauigkeit ihrer Behandlungsempfehlungen.
Die technische Umsetzung beeindruckt ebenso: In CAP-akkreditierten, CLIA-zertifizierten robotergestützten Sequenzierungslaboren werden Ergebnisse innerhalb eines Medians von nur acht Tagen nach Probeneingang geliefert. Automatisierte Bioinformatik- und Variantenklassifizierungs-Pipelines generieren strukturierte, handlungsorientierte Berichte, die Ärzten bei der Entscheidungsfindung helfen.
Die klinische Revolution: Wie Genomik die Krebsbehandlung transformiert
Die praktische Anwendung dieser Technologie verändert den klinischen Alltag fundamental. Tempus integriert umfassende genomische und transkriptomische Daten direkt in den klinischen Entscheidungsprozess. Ärzte können so Behandlungsstrategien auf Basis der individuellen Tumorbiologie maßschneidern – ein Game-Changer in der Onkologie.
Besonders bei komplexen hämatologischen Malignomen wie Akuter Myeloischer Leukämie (AML), Myelodysplastischen Syndromen (MDS) und Myeloproliferativen Neoplasien (MPN) zeigt dieser Ansatz beeindruckende Ergebnisse. Zunehmend profitieren auch Patienten mit soliden Tumoren von dieser Präzisionsmedizin.
Vom Laborbefund zur personalisierten Therapie
Der Weg von der Genomsequenzierung zur individualisierten Behandlung ist bei Tempus durchdacht und effizient. Digitale Berichte detaillieren klinisch relevante Mutationen, Kopienzahlveränderungen und strukturelle Varianten in einer für Ärzte leicht verständlichen Form. Molekulare Tumorboards (MTB) nutzen diese Daten, um patientenspezifische Behandlungsoptionen zu evaluieren und evidenzbasierte Off-Label- oder zielgerichtete Therapien zu ermöglichen.
Ein besonders wertvolles Element ist der Feedback-Loop mit Real-World-Daten: Die Plattform erfasst Behandlungsergebnisse und nutzt diese Informationen, um die Wirksamkeit verschiedener Therapieansätze kontinuierlich zu bewerten und zu optimieren. Dieses selbstlernende System verbessert sich mit jedem behandelten Patienten – ein entscheidender Vorteil gegenüber statischen Ansätzen.
Herausforderungen meistern: Wie Tempus Komplexität in Klarheit verwandelt
Die Implementation genomischer Medizin in die klinische Praxis stellt enorme Herausforderungen dar. Das hohe Datenvolumen und die Heterogenität erfordern robuste Integrations- und Standardisierungsbemühungen. Die Komplexität von Multi-Omics-Daten (Genomik, Transkriptomik, Bildgebung) kann klinische Systeme ohne fortschrittliche Algorithmen überfordern. Hinzu kommen regulatorische Anforderungen, Datenschutzbedenken und Interoperabilitätsprobleme.
Tempus begegnet diesen Herausforderungen mit einem KI-gestützten Betriebssystem, das kontinuierlich mit dem Zufluss neuer Daten lernt. Automatisierte Workflows und Cloud-basierte Plattformen gewährleisten schnelle Sequenzierung und kurze Ergebniszeiten. Durch strategische Kooperationen mit Gesundheitssystemen und Forschungspartnerschaften verbessert das Unternehmen die Datenqualität durch Standardisierung – eine Herausforderung, die auch in Projekten wie PM4Onco (einer Zusammenarbeit zwischen klinischen Krebsregistern und molekularen Tumorboards) angegangen wird.
Strategische Allianzen: Wie Tempus das Ökosystem der Präzisionsmedizin formt
Die transformative Kraft von Tempus multipliziert sich durch strategische Partnerschaften mit führenden Akteuren im Gesundheitswesen. Die Zusammenarbeit mit Illumina, angekündigt am 15. April 2025, verbindet Illuminas fortschrittliche Sequenzierungs- und KI-Plattformen mit Tempus‘ multimodalen Datensätzen, um die klinische Einführung von Genomprofilierung zu beschleunigen. Diese Synergie verspricht, die Präzisionsmedizin auf ein neues Niveau zu heben.
Gleichzeitig unterhält Tempus mehrjährige strategische Kooperationen mit Pharmaunternehmen wie Boehringer Ingelheim. Diese Partnerschaften konzentrieren sich darauf, Tempus‘ Daten für die Biomarkerentwicklung und Wirkstoffforschung in der Onkologie zu nutzen. Der bidirektionale Wissensfluss beschleunigt sowohl die Entwicklung neuer Therapien als auch die Verfeinerung der Tempus-Plattform.
Ein weiterer Schlüsselaspekt ist die Integration in elektronische Patientenakten (EHR). Durch Partnerschaften mit Gesundheitseinrichtungen integriert Tempus genomische Daten direkt in EHR-Systeme wie Epic und Cerner. Diese Integrationen verbessern die Effizienz klinischer Workflows und unterstützen die Entscheidungsfindung in Echtzeit – ein entscheidender Faktor für die breite Akzeptanz in der klinischen Praxis.
Marktpositionierung: Warum Tempus die Zukunft der Krebstherapie prägt
Mit einer der weltweit größten Bibliotheken multimodaler Daten hat sich Tempus als führender Akteur im Markt für Präzisionsmedizin etabliert. Sein umfassendes Betriebssystem bietet sowohl diagnostische als auch Forschungswerkzeuge – ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Wettbewerbern, die lediglich isolierte genomische Tests anbieten.
Der Bedarf an personalisierten Krebstherapien – wo standardisierte Behandlungen aufgrund der Tumorheterogenität oft versagen – treibt das Wachstum voran. Tempus‘ schnelle Bearbeitungszeiten, Real-World-Evidence und kontinuierliches Lernmodell adressieren präzise die Bedürfnisse von Ärzten und Biopharma-Unternehmen. Die proprietären KI-Algorithmen, robuste Datenintegration und strategische Partnerschaften verschaffen dem Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile in einem dynamisch wachsenden Markt.
Innovation ohne Grenzen: Die neuesten Durchbrüche von Tempus
Die Ankündigung des Gesamtgenom-Sequenzierungs-Assays (xH) am 13. Januar 2025 markiert einen bedeutenden Innovationsschritt in der umfassenden genomischen Profilierung von Krebs. Diese Technologie reflektiert einen Paradigmenwechsel: weg von multiplen diagnostischen Tests hin zu einem einzigen, kosteneffizienten und hochsensitiven Assay. Founder und CEO Eric Lefkofsky betont die Tragweite dieser Entwicklung: „xH ist unser erstes Produkt, das das vollständige Genom nutzt, um bedeutsame Einblicke in komplexe Krankheiten zu liefern. Durch die Skalierung der Gesamtgenomsequenzierung sind wir in der Lage, die Patientenversorgung in der hämatologischen Onkologie und schließlich bei allen soliden Tumoren zu transformieren.“ xH ist derzeit nur für Forschungszwecke verfügbar (RUO) und wird innerhalb des nächsten Jahres klinisch verfügbar sein.
Parallel dazu erweitert Tempus kontinuierlich sein Portfolio an algorithmischen Diagnostika, darunter Tools zur Bestimmung des Tumorursprungs und zur Bewertung des Immunprofils. Die zunehmende Integration von Real-World-Daten (RWD) in die klinische Entscheidungsfindung verbessert das Therapie-Matching und das Design klinischer Studien. Obwohl der initiale Fokus auf der Onkologie lag, nutzt Tempus seine Plattform inzwischen auch für personalisierte Diagnostik in Kardiologie, Neuropsychiatrie und bei Infektionskrankheiten wie COVID-19.
Die Wissenschaft hinter dem Erfolg: Wie Standardisierung und FAIR-Prinzipien die Präzisionsmedizin voranbringen
Der nachhaltige Erfolg von Tempus basiert nicht nur auf technologischer Innovation, sondern auch auf wissenschaftlicher Exzellenz und methodischer Stringenz. Die erfolgreiche Implementierung genomischer Medizin erfordert die Einhaltung der FAIR-Datenprinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) – eine Herausforderung, der Tempus durch automatisierte Datenpipelines und Standardisierungsprotokolle begegnet.
Interdisziplinäre Datenaggregation spielt dabei eine zentrale Rolle. Initiativen wie PM4Onco – ein Projekt im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs – integrieren klinische Register mit molekularen Daten und patientenberichteten Outcomes, um die Entscheidungsfindung in molekularen Tumorboards zu unterstützen. Tempus‘ Ansatz harmoniert perfekt mit diesen wissenschaftlichen Bestrebungen und treibt die Standardisierung in der Präzisionsonkologie voran.
Neben den technologischen und klinischen Aspekten gewinnt auch die Patientenbeteiligung zunehmend an Bedeutung. Moderne Präzisionsonkologie bezieht verstärkt Patienten ein und nutzt patientenberichtete Outcomes zur Verbesserung der Therapieeffektivität – ein Trend, den Tempus durch seine patientenzentrierte Datenarchitektur aktiv unterstützt.
Die digitale Transformation der Krebsmedizin: Ein Blick in die Zukunft
Die von Tempus vorangetriebene Verschmelzung von Genomik, KI und klinischer Praxis markiert erst den Anfang einer tiefgreifenden Transformation der Onkologie. Mit der fortschreitenden Miniaturisierung von Sequenzierungstechnologien und der Weiterentwicklung von KI-Algorithmen wird die genombasierte Präzisionsmedizin zunehmend zugänglicher und kosteneffizienter. Tempus steht an der Spitze dieser Entwicklung und ebnet den Weg für eine Zukunft, in der jeder Krebspatient von einer wirklich personalisierten Behandlung profitieren kann.
Die Integration von Flüssigbiopsien und kontinuierlichem Monitoring genetischer Veränderungen während der Therapie verspricht, die Krebsbehandlung noch dynamischer und adaptiver zu gestalten. Durch die Erkennung von Resistenzmechanismen in Echtzeit können Behandlungsstrategien frühzeitig angepasst werden – ein entscheidender Vorteil im Kampf gegen die Tumorevolution.
Gleichzeitig eröffnet die Kombination aus genomischer Profilierung und immunologischer Charakterisierung neue Möglichkeiten für die Immuntherapie. Die präzise Identifikation von Patienten, die von Checkpoint-Inhibitoren oder CAR-T-Zelltherapien profitieren könnten, maximiert den therapeutischen Nutzen und minimiert unnötige Nebenwirkungen.
Die digitale DNA-Revolution: Warum jetzt der Zeitpunkt zum Handeln ist
Der von Tempus eingeschlagene Weg illustriert eindrucksvoll, wie die Verbindung von Genomik und KI die Medizin transformiert. Für Akteure im Gesundheitswesen – von Kliniken über Pharmaunternehmen bis hin zu Health-Tech-Startups – bietet sich jetzt die Chance, an dieser Revolution teilzuhaben. Die Integration genomischer Daten in klinische Entscheidungsprozesse wird zum Standard werden, und frühe Adopter sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Der Markt für Präzisionsmedizin wächst exponentiell, getrieben von technologischen Fortschritten, sinkenden Sequenzierungskosten und steigender Nachfrage nach personalisierten Therapien. Unternehmen, die jetzt in die entsprechenden Technologien und Kompetenzen investieren, positionieren sich optimal für diesen Wachstumsmarkt.
Besonders vielversprechend sind Kooperationsmodelle, die verschiedene Stärken kombinieren: klinische Expertise, technologisches Know-how und Zugang zu relevanten Patientenpopulationen. Nach dem Vorbild von Tempus‘ strategischen Partnerschaften können auch andere Akteure synergetische Allianzen schmieden und gemeinsam die Zukunft der Medizin gestalten.
Die DNA der Zukunft: Genomik als Schlüssel zur personalisierten Gesundheit
Die von Tempus vorangetriebene genomische Revolution beschränkt sich nicht auf die Onkologie. Die gleichen Prinzipien – präzise molekulare Charakterisierung, KI-gestützte Analyse und datengetriebene Entscheidungsfindung – lassen sich auf zahlreiche andere medizinische Bereiche übertragen. Von chronischen Erkrankungen über Neurodegeneration bis hin zur präventiven Gesundheitsvorsorge: Die Genomik wird zum Fundament einer wirklich personalisierten Medizin.
Für zukunftsorientierte Unternehmen eröffnet sich hier ein faszinierendes Spielfeld mit enormem Potenzial. Die Integration genomischer Daten in verschiedene Gesundheitsanwendungen schafft neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten. Vom spezialisierten Diagnostikanbieter über KI-gestützte Entscheidungsunterstützungssysteme bis hin zu personalisierten Präventionsprogrammen – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Der von Tempus eingeschlagene Weg zeigt eindrucksvoll, wie technologische Innovation mit klinischem Nutzen verbunden werden kann. Diese Symbiose aus Hightech und Heilkunst definiert nicht weniger als die Zukunft der Medizin – eine Zukunft, in der jeder Patient die für ihn optimale Behandlung erhält, basierend auf seinem einzigartigen genetischen Profil.
Daten als DNA der Zukunftsmedizin
Tempus steht an der Spitze einer medizinischen Revolution, die das Potenzial hat, Millionen von Krebspatienten weltweit neue Hoffnung zu geben. Durch die nahtlose Integration von Genomsequenzierung, künstlicher Intelligenz und klinischer Expertise überwindet das Unternehmen die traditionellen Grenzen der Krebstherapie und eröffnet den Weg zu wirklich personalisierten Behandlungsansätzen. Die strategischen Partnerschaften mit Branchenführern wie Illumina und Boehringer Ingelheim verstärken diese transformative Kraft und beschleunigen die klinische Implementierung.
Für Akteure im Gesundheitswesen bietet diese Entwicklung enorme Chancen – vorausgesetzt, sie erkennen die Zeichen der Zeit und positionieren sich proaktiv in diesem dynamischen Ökosystem. Die Zukunft der Medizin ist personalisiert, datengetrieben und präzise – und sie beginnt jetzt. Wer diese digitale DNA-Revolution mitgestaltet, wird nicht nur wirtschaftlich profitieren, sondern auch dazu beitragen, eines der größten Gesundheitsprobleme unserer Zeit zu lösen: die Entwicklung wirksamerer und individuellerer Krebstherapien. Die Zeit zum Handeln ist gekommen.
Tempus.com – Our History
Business Wire – Tempus Announces Its First-Ever, Whole-Genome Sequencing Assay, xH
PR Newswire – Illumina and Tempus partner to drive the future of precision medicine through genomic AI innovation
Tempus.com – Tempus Enters Multi-Year Strategic Collaboration with Boehringer Ingelheim to Advance its Cancer Pipeline
Springer – PM4Onco: personalisierte Medizin für die Onkologie
Sci Data (Nature Biotechnology) – The FAIR Guiding Principles for scientific data management and stewardship
(c) Foto: Tempus