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Bonk ETP: Wie Europas erster Meme-Coin-Index den Krypto-Markt verwirrt

Bong Coin ETF

Ein Meme-Coin erobert die institutionelle Finanzwelt – was noch vor wenigen Jahren undenkbar schien, wird jetzt Realität. Mit dem Bonk ETP steht der erste börsengehandelte Meme-Coin-Index Europas in den Startlöchern. Diese Innovation markiert einen entscheidenden Wendepunkt: Der Weg für institutionelle Anleger in die bislang als zu spekulativ geltende Welt der Meme-Coins wird geebnet. Während die Krypto-Community feiert, stellen sich traditionelle Finanzexperten eine entscheidende Frage: Ist dies der Beginn einer neuen Ära für alternative Investments oder nur ein weiteres Kapitel im wilden Krypto-Abenteuer?

Die Bonk-Erfolgsgeschichte: Vom Community-Token zum institutionellen Asset

Bonk (BONK) startete im Dezember 2022 als Community-Token auf der Solana-Blockchain und positionierte sich ursprünglich als „Dogecoin-Killer“. Mit seinem Shiba Inu-Maskottchen – dem inzwischen ikonischen Hunde-Symbol der Meme-Coin-Bewegung – eroberte Bonk schnell die Herzen der Krypto-Community. Was als Spaßprojekt begann, hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem ernstzunehmenden Finanzprodukt entwickelt, das nun auch für institutionelle Anleger zugänglich wird.

Die Erfolgsgeschichte von Bonk illustriert perfekt die rasante Entwicklung, die das Krypto-Ökosystem durchläuft. Während Bitcoin und Ethereum längst in den Portfolios institutioneller Investoren angekommen sind, galten Meme-Coins bislang als zu riskant und volatil für professionelle Anleger. Mit der Einführung des ersten Bonk ETP in Europa ändert sich diese Wahrnehmung grundlegend – ein Paradigmenwechsel, der das Potenzial hat, Milliarden an institutionellem Kapital in den Meme-Coin-Sektor zu lenken.

Der Aufstieg von Bonk zeigt exemplarisch, wie schnell sich die Krypto-Landschaft wandelt. Listings an großen Börsen wie Binance und Coinbase haben dem Token bereits erhebliche Liquidität verschafft – eine wesentliche Voraussetzung für den nächsten Schritt: den Eintritt in die traditionelle Finanzwelt durch regulierte Finanzprodukte.

Was macht ETPs zum Game-Changer für den Krypto-Markt?

Exchange Traded Products (ETPs) sind das Brückeninstrument, das traditionelle Finanzmärkte mit der innovativen Krypto-Welt verbindet. Sie ermöglichen institutionellen und privaten Anlegern einen regulierten, sicheren Zugang zu Kryptowährungen, ohne die technischen und regulatorischen Hürden des direkten Token-Kaufs überwinden zu müssen. Der entscheidende Unterschied: ETPs werden an traditionellen Börsen gehandelt und unterliegen europäischen Finanzmarktregulierungen wie MiFID II und UCITS – ein Sicherheitsnetz, das für viele institutionelle Anleger unverzichtbar ist. Während der direkte Kauf von Meme-Coins auf dezentralen Börsen für Pensionsfonds, Vermögensverwalter und Banken oft ein regulatorisches No-Go darstellt, bieten ETPs einen compliance-konformen Weg, um Exposure in dieser hochvolatilen, aber potenziell lukrativen Anlageklasse zu erlangen. Die Verwahrung der zugrundeliegenden Assets erfolgt durch regulierte Anbieter, während gleichzeitig die typischen Herausforderungen der Selbstverwahrung – von Private-Key-Management bis hin zu Sicherheitsrisiken – eliminiert werden. Diese Kombination aus traditioneller Finanzinfrastruktur und Krypto-Exposure macht ETPs zum perfekten Vehikel für den institutionellen Einstieg in die Welt der Meme-Coins.

21Shares: Der Pionier hinter Europas Krypto-ETP-Revolution

Wenn es um Innovationen im Bereich der Krypto-ETPs geht, steht ein Name besonders im Fokus: 21Shares. Das Schweizer Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich hat sich als führender Anbieter von Krypto-ETPs in Europa etabliert und treibt die Entwicklung dieses Marktsegments kontinuierlich voran.

Was 21Shares auszeichnet, ist nicht nur die Vielzahl ihrer Produkte, sondern auch ihre Fähigkeit, regulatorische Hürden zu überwinden und neue Marktsegmente zu erschließen. Mit einem umfassenden Portfolio, das von Bitcoin- und Ethereum-ETPs bis hin zu spezialisierten Blockchain-Indizes reicht, hat das Unternehmen bereits bewiesen, dass es die Expertise besitzt, komplexe Krypto-Assets in regulierte Finanzprodukte zu transformieren.

Die Expansion in den Meme-Coin-Bereich mit einem Bonk-ETP wäre ein logischer nächster Schritt für 21Shares und würde ihre Position als Innovationsführer weiter festigen. Durch ihre bestehenden Beziehungen zu europäischen Börsen wie der SIX Swiss Exchange, der Deutschen Börse XETRA und Euronext verfügt das Unternehmen über die notwendige Infrastruktur, um ein solches Produkt erfolgreich zu lancieren.

Für institutionelle Anleger bedeutet die Beteiligung von 21Shares ein zusätzliches Vertrauenssignal – ein wichtiger Faktor in einem Marktsegment, das oft noch mit Skepsis betrachtet wird.

Europas regulatorischer Rahmen: MiCA als Katalysator für Krypto-Innovation

Europas Krypto-Regulierung durchläuft gerade einen historischen Wandel. Mit dem Inkrafttreten der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) schafft die EU erstmals einen einheitlichen Rechtsrahmen für Kryptowährungen und damit verbundene Dienstleistungen. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Vorbereitung – und sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt für innovative Produkte wie Meme-Coin-ETPs.

MiCA bietet die rechtliche Grundlage, auf der regulierte Krypto-Produkte für institutionelle Investoren entwickelt werden können. Statt ein Hindernis darzustellen, fungiert die Verordnung als Enabler für neue Finanzprodukte, indem sie klare Regeln für Emittenten, Verwahrer und Handelsplattformen definiert.

Besonders Deutschland und die Schweiz haben sich als führende Märkte für Krypto-ETPs etabliert. Die BaFin in Deutschland und die FINMA in der Schweiz haben progressive regulatorische Ansätze entwickelt, die Innovation fördern und gleichzeitig Anlegerschutz gewährleisten. Diese regulatorische Klarheit schafft das Fundament, auf dem Produkte wie ein Bonk-ETP gedeihen können.

Das Solana-Ökosystem: Technologische Basis für Bonks Erfolg

Bonks Erfolgsgeschichte ist untrennbar mit der Solana-Blockchain verbunden. Als High-Performance-Blockchain bietet Solana entscheidende Vorteile, die Bonk zum idealen Kandidaten für ein ETP machen. Die Kombination aus hohem Transaktionsdurchsatz, niedrigen Gebühren und schnellen Bestätigungszeiten hat Solana zur bevorzugten Plattform für zahlreiche DeFi-Anwendungen und Token gemacht.

Im Gegensatz zu Ethereum, wo hohe Gasgebühren kleinere Transaktionen oft unwirtschaftlich machen, ermöglicht Solana kostengünstige Mikrotransaktionen – ein entscheidender Faktor für die breite Adoption von Meme-Coins wie Bonk. Als SPL-Token (Solana Program Library) profitiert Bonk von der ausgereiften Infrastruktur des Solana-Ökosystems, von Wallets bis hin zu dezentralen Börsen.

Die technische Reife der Solana-Blockchain spielt eine wichtige Rolle für institutionelle Investoren, die über ETPs in Bonk investieren möchten. Die Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Blockchain-Infrastruktur ist ein kritischer Faktor für die Risikobewertung solcher Investments.

Marktauswirkungen: Was bedeutet ein Bonk-ETP für Anleger und das Ökosystem?

Die Einführung eines Bonk-ETPs würde weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Marktteilnehmer haben. Für institutionelle Anleger eröffnet sich eine völlig neue Anlageklasse mit eigenen Rendite-Risiko-Charakteristika. Meme-Coins folgen oft anderen Marktdynamiken als etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum – sie reagieren stärker auf soziale Medien, Influencer und Community-Sentiment als auf makroökonomische Faktoren.

Diese Entkopplung macht Meme-Coins zu interessanten Diversifikationsinstrumenten, selbst innerhalb eines Krypto-Portfolios. Ein reguliertes ETP würde es Vermögensverwaltern ermöglichen, kontrollierte Exposure in diesem volatilen, aber potenziell hochrentablen Segment aufzubauen.

Für den Bonk-Token selbst könnte die Einführung eines ETPs erhebliche Preiseffekte haben. Die zusätzliche Nachfrage durch institutionelle Investoren, kombiniert mit der Signalwirkung einer „Legitimierung“ durch traditionelle Finanzprodukte, könnte zu signifikanten Kurssteigerungen führen. Historische Vergleiche mit Bitcoin-ETFs und -ETPs zeigen, dass regulierte Finanzprodukte oft als Katalysator für breitere Marktadoption wirken.

Das gesamte Solana-Ökosystem würde ebenfalls profitieren. Ein erfolgreiches Bonk-ETP würde die Aufmerksamkeit institutioneller Investoren auf Solana-basierte Projekte lenken und könnte zu weiteren ETP-Lancierungen für andere Solana-Token führen.

Die institutionelle Perspektive: Warum Meme-Coins für professionelle Anleger interessant werden

Der wachsende institutionelle Appetit auf Krypto-Assets hat längst die Grenzen von Bitcoin und Ethereum überschritten. Laut dem PwC Annual Crypto Hedge Fund Report 2023 diversifizieren professionelle Anleger zunehmend in alternative Kryptowährungen, um Alpha zu generieren. Meme-Coins stellen dabei eine Unterkategorie dar, die bisher hauptsächlich von Retail-Investoren dominiert wurde – ein Umstand, der sich mit der Einführung regulierter ETPs ändern könnte.

Für institutionelle Portfoliomanager bieten Meme-Coins eine einzigartige Chance: Sie können als „High Risk, High Reward“-Komponente in einem diversifizierten Krypto-Portfolio fungieren. Die extreme Volatilität, die Retail-Investoren oft abschreckt, kann für professionelle Anleger mit entsprechenden Risikomanagement-Strategien eine Quelle für überdurchschnittliche Renditen sein.

Die Herausforderungen bleiben jedoch bestehen. Meme-Coins sind inhärent volatil und reagieren stark auf soziale Medien und Community-Sentiment – Faktoren, die traditionelle Finanzanalysten nur schwer quantifizieren können. ETPs bieten hier eine Lösung, indem sie das operative Risiko reduzieren und gleichzeitig die Marktexposure ermöglichen.

Vergleich mit anderen Krypto-ETPs: Was macht das Bonk-ETP einzigartig?

Im wachsenden Markt für Krypto-ETPs würde ein Bonk-Produkt eine besondere Position einnehmen. Während Bitcoin- und Ethereum-ETPs bereits etabliert sind und auch für andere Layer-1-Blockchains wie Solana und Cardano entsprechende Produkte existieren, wäre ein dediziertes Meme-Coin-ETP ein Novum in der europäischen Finanzlandschaft.

Im Vergleich zu bestehenden Krypto-ETPs würde ein Bonk-Produkt ein deutlich höheres Risiko-Rendite-Profil aufweisen. Die Volatilität von Meme-Coins übertrifft selbst die von Bitcoin und anderen etablierten Kryptowährungen erheblich – ein Faktor, den Emittenten bei der Produktgestaltung berücksichtigen müssten.

Ein möglicher Ansatz wäre die Schaffung eines diversifizierten Meme-Coin-Index, der neben Bonk auch andere populäre Meme-Tokens umfasst. Dies würde das spezifische Token-Risiko reduzieren und gleichzeitig Exposure im gesamten Meme-Coin-Sektor bieten – eine attraktive Option für institutionelle Anleger, die das extreme Risiko einzelner Meme-Coins scheuen, aber dennoch von der Dynamik dieser Anlageklasse profitieren möchten.

Die Gebührenstruktur eines solchen Produkts würde voraussichtlich über der von Bitcoin- oder Ethereum-ETPs liegen, um die höheren operativen Kosten und Risiken abzudecken. Dennoch könnte ein Bonk-ETP für institutionelle Anleger kosteneffizienter sein als der direkte Handel auf dezentralen Börsen, wo Slippage und Liquiditätsengpässe die effektiven Kosten erhöhen können.

Community-Power: Der entscheidende Erfolgsfaktor für Meme-Coins

Was Bonk von traditionellen Krypto-Assets unterscheidet, ist die zentrale Rolle der Community. Anders als bei Utility-Tokens oder Smart-Contract-Plattformen basiert der Wert von Meme-Coins primär auf sozialer Dynamik, viraler Verbreitung und Community-Engagement. Diese Faktoren stellen für institutionelle Investoren eine besondere Herausforderung dar, da sie sich der traditionellen Fundamentalanalyse entziehen.

Die Bonk-Community hat sich als besonders engagiert und kreativ erwiesen. Mit einer starken Präsenz auf Twitter/X, Discord und Telegram treibt sie kontinuierlich die Adoption und Sichtbarkeit des Tokens voran. Diese Community-Dynamik ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis gezielter Strategien der Projektgründer, die von Anfang an auf inklusive Tokenomics und Community-Governance gesetzt haben.

Ein erfolgreiches ETP müsste diese Community-Dynamik berücksichtigen und möglicherweise sogar aktiv einbinden – ein Ansatz, der für traditionelle Finanzprodukte ungewöhnlich, aber für ein Meme-Coin-Investment essentiell wäre. Die Herausforderung für ETP-Anbieter besteht darin, die Energie und Kreativität der Retail-Community zu nutzen, ohne die regulatorischen Anforderungen institutioneller Produkte zu kompromittieren.

Potenzielle Risiken: Was institutionelle Anleger beachten sollten

Trotz aller Euphorie birgt ein Investment in Meme-Coins – selbst über regulierte ETPs – erhebliche Risiken, die institutionelle Anleger sorgfältig abwägen müssen. Die extreme Volatilität von Meme-Coins übertrifft selbst die von etablierten Kryptowährungen deutlich. Kurschwankungen von 20-30% innerhalb eines Tages sind keine Seltenheit und stellen traditionelle Risikomanagement-Modelle vor erhebliche Herausforderungen.

Regulatorische Unsicherheiten bleiben bestehen, trotz des fortschreitenden MiCA-Rahmens. Die Klassifizierung von Meme-Coins könnte sich in Zukunft ändern, was direkte Auswirkungen auf ETPs haben würde. Emittenten müssten flexible Strategien entwickeln, um auf regulatorische Änderungen reagieren zu können.

Ein weiteres Risiko liegt in der Liquidität der zugrundeliegenden Assets. Während Bonk an großen zentralisierten Börsen gelistet ist, könnte die Liquidität in Stresssituationen schnell versiegen – ein Szenario, das ETP-Anbieter durch robuste Liquiditätsreserven und alternative Handelsstrategien abfedern müssten.

Nicht zu unterschätzen sind auch Reputationsrisiken für institutionelle Anleger. Investments in Meme-Coins könnten von konservativen Kunden oder Aufsichtsbehörden kritisch gesehen werden. Eine klare Kommunikationsstrategie und transparente Risikodivulgation wären daher essentiell für institutionelle Teilnehmer in diesem Markt.

Die Zukunft von Meme-Coin-Investments: Mehr als nur ein Trend?

Die Evolution von Meme-Coins von reinen Internet-Phänomenen zu institutionellen Anlageprodukten wirft eine fundamentale Frage auf: Handelt es sich um einen vorübergehenden Trend oder um eine dauerhafte Erweiterung der Krypto-Anlagelandschaft? Die Antwort liegt wahrscheinlich in der Mitte.

Meme-Coins haben sich als erstaunlich resilient erwiesen. Trotz zahlreicher „Totgesagter“ wie Dogecoin und Shiba Inu haben die führenden Vertreter dieser Kategorie mehrere Krypto-Zyklen überstanden und behaupten weiterhin signifikante Marktkapitalisierungen. Dies deutet darauf hin, dass Meme-Coins mehr als nur vorübergehende Phänomene sind – sie repräsentieren eine neue Form von Community-getriebenen digitalen Assets.

Institutionelle Anleger könnten in Zukunft Meme-Coins als eigene Anlageklasse innerhalb des Krypto-Universums betrachten, ähnlich wie Small Caps oder Frontier Markets im traditionellen Finanzbereich. Mit spezialisierten Risikomanagement-Strategien und angepassten Allokationsmodellen könnten Meme-Coins einen festen Platz in diversifizierten Krypto-Portfolios einnehmen.

Die Einführung regulierter ETPs wäre ein entscheidender Schritt in dieser Entwicklung, da sie die Zugangshürden für institutionelle Investoren deutlich senken würde. Gleichzeitig könnte die institutionelle Beteiligung die Volatilität von Meme-Coins langfristig reduzieren und zu einer Professionalisierung des Sektors beitragen.

Von der Meme-Kultur zur Finanzinnovation: Der größere Kontext

Die Transformation von Bonk vom Community-Token zum institutionellen Anlageprodukt spiegelt einen breiteren kulturellen Wandel wider. Meme-Kultur, einst ein Nischenphänomen im Internet, hat längst den Mainstream erreicht und beeinflusst nun sogar traditionelle Finanzmärkte. Diese Entwicklung ist Teil einer größeren Demokratisierung der Finanzwelt, bei der die Grenzen zwischen Retail- und institutionellen Märkten zunehmend verschwimmen.

Meme-Coins verkörpern eine Form von „finanzieller Popkultur“, die traditionelle Bewertungsmodelle herausfordert und neue Paradigmen für Wertschöpfung etabliert. Der Wert eines Meme-Coins basiert weniger auf technischen Fundamentaldaten als auf kultureller Relevanz, Community-Engagement und viraler Verbreitung – Faktoren, die in traditionellen Finanzmodellen kaum abgebildet werden können.

Für institutionelle Anleger bedeutet dies ein Umdenken. Statt sich ausschließlich auf quantitative Modelle zu verlassen, müssen sie kulturelle Trends, Social-Media-Dynamiken und Community-Sentiment in ihre Anlageentscheidungen einbeziehen. ETPs könnten dabei als Brücke fungieren, indem sie die kulturelle Innovation der Meme-Coins mit der Sicherheit und Compliance traditioneller Finanzprodukte verbinden.

Die Goldene Ära der Meme-Coins: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist

Mehrere Faktoren deuten darauf hin, dass wir am Beginn einer „Goldenen Ära“ für Meme-Coins und entsprechende Finanzprodukte stehen könnten. Der regulatorische Rahmen in Europa wird durch MiCA zunehmend klarer, während gleichzeitig die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen allgemein zunimmt. Die technische Infrastruktur für Krypto-ETPs ist ausgereift, und Anbieter wie 21Shares verfügen über die notwendige Expertise für komplexe Krypto-Produkte.

Auch die Marktsituation spricht für ein Timing im Jahr 2023/2024. Nach dem Krypto-Winter 2022 zeigen sich Anzeichen einer Erholung, und institutionelle Anleger suchen nach neuen Renditequellen in einem schwierigen makroökonomischen Umfeld. Meme-Coins mit ihrer geringen Korrelation zu traditionellen Märkten könnten hier eine attraktive Option darstellen.

Die Community-Dynamik von Bonk ist stark und wächst weiter, was eine solide Basis für ein langfristig erfolgreiches Finanzprodukt bietet. Die Kombination aus viraler Verbreitung in sozialen Medien und zunehmendem institutionellem Interesse schafft ein einzigartiges Momentum für Meme-Coin-ETPs.

Der Weg nach vorn: Strategien für die Meme-Coin-Revolution

Für institutionelle Anleger, die vom aufkommenden Meme-Coin-Trend profitieren möchten, bieten sich verschiedene Strategien an. Ein schrittweiser Einstieg über ETPs könnte ein sinnvoller Ansatz sein, um Exposure aufzubauen, ohne die volle technische und operationelle Komplexität direkter Investments bewältigen zu müssen.

Diversifikation bleibt ein Schlüsselprinzip – selbst innerhalb der Meme-Coin-Kategorie. Ein Portfolio aus verschiedenen Meme-Tokens könnte das spezifische Token-Risiko reduzieren, während es gleichzeitig die Chancen auf „Moonshots“ erhält. ETPs mit einem Meme-Coin-Index wären hierfür ideal geeignet.

Für Unternehmen im Finanzsektor eröffnet die Meme-Coin-Evolution neue Geschäftsmöglichkeiten. Von spezialisierten Analysediensten für Meme-Coin-Sentiment bis hin zu maßgeschneiderten Finanzprodukten – die Nachfrage nach professionellen Dienstleistungen in diesem Bereich wird voraussichtlich wachsen.

Die wichtigste Strategie bleibt jedoch die kontinuierliche Bildung und das Verständnis der einzigartigen Dynamik von Meme-Coins. Anders als traditionelle Assets folgen sie eigenen Regeln, die ebenso viel mit Kulturwissenschaft wie mit Finanztheorie zu tun haben.

Die Bonk-Chance: Warum frühe Adopter gewinnen werden

Wie bei vielen Innovationen im Finanzbereich dürften die frühen Adopter von regulierten Meme-Coin-Investments überproportional profitieren. Die ersten institutionellen Anleger in Bonk-ETPs würden nicht nur von potenziellen Kurssteigerungen profitieren, sondern auch wertvolle Erfahrungen in einem neuen Marktsegment sammeln – ein Wettbewerbsvorteil, der sich langfristig auszahlen könnte.

Für Asset Manager bietet sich die Chance, sich als Pioniere in einem aufstrebenden Bereich zu positionieren und neue Kundengruppen anzusprechen. Innovative Finanzprodukte wie Meme-Coin-ETPs könnten besonders für jüngere, digital-affine Anleger attraktiv sein – eine demografische Gruppe, die traditionelle Finanzinstitute oft nur schwer erreichen.

Auch für das Bonk-Ökosystem selbst wäre ein erfolgreiches ETP transformativ. Die zusätzliche Liquidität und institutionelle Validierung könnte weitere Entwicklungen im Ökosystem katalysieren, von DeFi-Anwendungen bis hin zu realen Nutzungsfällen. Dies würde wiederum den intrinsischen Wert des Tokens steigern und einen positiven Feedback-Loop schaffen.

Meme-Coin-Revolution: Der Anfang einer neuen Finanzära

Die Einführung eines Bonk-ETP wäre mehr als nur ein weiteres Finanzprodukt – es wäre ein Symbol für die zunehmende Verschmelzung von Internet-Kultur und traditioneller Finanzwelt. Meme-Coins verkörpern eine Form von „finanzieller Demokratisierung“, bei der Community-Macht und virale Verbreitung klassische Gatekeeper-Strukturen umgehen können.

Diese kulturelle Transformation stellt bestehende Paradigmen in Frage: Was bestimmt den Wert eines Assets? Wer entscheidet über Erfolg oder Misserfolg eines Finanzprodukts? Die Antworten verschieben sich zunehmend von zentralen Institutionen hin zu dezentralen Communities – eine Entwicklung, die durch Blockchain-Technologie und soziale Medien ermöglicht wird.

Für institutionelle Anleger bedeutet dies sowohl Herausforderung als auch Chance. Diejenigen, die bereit sind, neue Bewertungsmodelle zu entwickeln und kulturelle Faktoren in ihre Anlageentscheidungen einzubeziehen, könnten überproportional von der Meme-Coin-Revolution profitieren. Regulierte Produkte wie ETPs bieten dabei einen strukturierten Einstieg in diese neue Welt.

Ob Bonk und andere Meme-Coins langfristig erfolgreich sein werden, bleibt offen. Sicher ist jedoch, dass sie die Finanzlandschaft bereits nachhaltig verändert haben – und dass diese Veränderung erst am Anfang steht.

CoinMarketCap – Bonk price today, BONK to USD live, marketcap and chart

ESMA – Final Report on MiFID II and MiFIR

21Shares – Homepage

ESMA – MiCA regulation on crypto-assets enters into force

CoinGecko – Bonk (BONK) price, charts, market cap, and other metrics

PwC – 3rd Annual Global Crypto Hedge Fund Report 2023

Solana Foundation – Solana Documentation

EUR-Lex – Regulation (EU) 2023/1114 on markets in crypto-assets (MiCA)

Twitter/X – Official Bonk account

About the author

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Hardy Eberle

Hardy Eberle kennt das Spiel – und zwar seit über 20 Jahren. Als Marketingprofi aus der iGaming-Welt hat er internationale Marken groß gemacht, Web3-Projekte aufs nächste Level gebracht und mehr als einmal bewiesen, wie man aus Ideen echten Impact macht. Heute taucht er tief in die Welt von Krypto und Blockchain ein – mit klarem Blick, spitzer Zunge und einem Radar für Trends, lange bevor sie Mainstream werden.
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