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Futury aus Frankfurt: Wie die Innovationsplattform Start-ups zur Skalierung mit Konzernen verhilft

Futury aus Frankfurt: Wie die Innovationsplattform Start-ups zur Skalierung mit Konzernen und Kapital verhilft

Im Norden von Frankfurt am Main entsteht ein Innovationsökosystem, das die traditionelle Startup-Förderung neu definiert. Die Innovationsplattform Futury hat sich als Brückenbauer zwischen agilen Startups und etablierten Konzernen positioniert – und erschafft dabei einen einzigartigen Mehrwert für beide Seiten. Anders als klassische Acceleratoren setzt Futury konsequent auf den Corporate-First-Ansatz und macht gezielt die Bedürfnisse großer Unternehmen zum Ausgangspunkt für Innovationen. Ein Modell, das Startups nicht nur Mentoring und Infrastruktur bietet, sondern vor allem das, was für nachhaltiges Wachstum entscheidend ist: Zugang zu ersten Großkunden, strategischen Partnerschaften und Skalierungskapital.

Der Corporate Innovation Hub im Norden der Finanzmetropole

Frankfurt am Main ist mehr als nur Bankenstadt und EZB-Standort. Die Mainmetropole entwickelt sich zunehmend zum pulsierenden Zentrum für Innovationen – besonders an der Schnittstelle zwischen etablierter Wirtschaft und digitalen Geschäftsmodellen. Genau hier hat Futury seinen Heimathafen gefunden und nutzt die strategischen Vorteile des Standorts gezielt für sein Geschäftsmodell. Die Nähe zu Banken, Finanzdienstleistern und internationalen Konzernen schafft ein Umfeld, in dem Startups direkten Zugang zu potenziellen Großkunden und Investoren erhalten.

Der Standortvorteil geht jedoch weit über die reine Präsenz von Konzernen hinaus. Frankfurt bietet mit seiner internationalen Vernetzung, dem regulatorischen Know-how und dem Zugang zu Kapital ein Ökosystem, das besonders für B2B-Startups goldwert ist. Hier können innovative Jungunternehmen ihre Lösungen direkt mit den Anforderungen etablierter Marktteilnehmer abgleichen und gemeinsam mit ihnen weiterentwickeln.

Das Futury-Prinzip: Venture Building mit Corporate DNA

Was Futury von klassischen Startup-Acceleratoren unterscheidet, ist der konsequente Fokus auf Corporate Innovation. Die Plattform versteht sich nicht primär als Startup-Schmiede, sondern als strategischer Partner für etablierte Unternehmen, die durch die Zusammenarbeit mit agilen Jungunternehmen ihre eigene Innovationskraft steigern wollen. Dieser Corporate-First-Ansatz schafft eine Win-win-Situation: Konzerne erhalten Zugang zu frischen Ideen und digitalen Geschäftsmodellen, während Startups von Beginn an mit realen Marktanforderungen und potenziellen Erstkunden konfrontiert werden. Dadurch entstehen keine Innovationen im luftleeren Raum, sondern Lösungen mit konkretem Marktbezug und Skalierungspotenzial.

Maßgeschneiderte Unterstützung für Gründerteams

Die Unterstützungsleistungen von Futury gehen weit über das hinaus, was herkömmliche Accelerator-Programme bieten. Statt eines standardisierten Förderprogramms erhalten Startups einen maßgeschneiderten Entwicklungspfad, der genau auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Wachstumsphasen zugeschnitten ist. Mentoring durch Branchenexperten bildet dabei nur die Basis des Angebots. Der wahre Mehrwert liegt im direkten Zugang zu Corporate Partnern, die nicht nur als Sparringspartner, sondern oft auch als erste Kunden fungieren.

Technische Infrastruktur und Workspace-Lösungen runden das Angebot ab, stehen aber nicht im Mittelpunkt. Viel wichtiger ist die strategische Begleitung bei der Geschäftsentwicklung und Skalierung. Futury unterstützt Gründerteams dabei, ihre Produkte und Dienstleistungen so weiterzuentwickeln, dass sie den Anforderungen von Großkunden entsprechen – von der technischen Integration bis hin zu Compliance-Aspekten.

Besonders wertvoll für die teilnehmenden Startups: Sie erhalten nicht nur Zugang zu einzelnen Unternehmen, sondern zu einem Netzwerk von Corporates, die bereits für Innovationen sensibilisiert sind. Das verkürzt Vertriebszyklen erheblich und ermöglicht es den Jungunternehmen, schneller zu wachsen.

Strategische Partnerschaften als Wachstumsturbos

Der Kern des Futury-Konzepts liegt in der Vermittlung strategischer Partnerschaften zwischen Startups und etablierten Unternehmen. Während viele Acceleratoren primär auf Demo Days und Investorenpitches setzen, geht Futury einen Schritt weiter und orchestriert konkrete Kooperationsprojekte. Diese reichen von Pilotprojekten mit Großkunden über gemeinsame Produktentwicklungen bis hin zu langfristigen Vertriebspartnerschaften.

Durch diesen Ansatz erhalten Startups nicht nur wertvolles Feedback zu ihren Lösungen, sondern können auch die bestehenden Vertriebskanäle ihrer Corporate Partner nutzen. Gerade für B2B-Startups, die oft mit langen Vertriebszyklen kämpfen, bedeutet dies einen enormen Wettbewerbsvorteil. Die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wirkt zudem als Qualitätssiegel und erleichtert die Akquise weiterer Kunden.

Branchenfokus mit Fintech-DNA

Obwohl Futury Startups aus verschiedenen Branchen unterstützt, ist die Fintech-DNA der Plattform unverkennbar. Die Lage in Frankfurt und die enge Vernetzung mit dem Finanzsektor haben dazu geführt, dass Futury besondere Expertise im Bereich digitaler Finanzdienstleistungen aufgebaut hat. Von Digital Banking über Payment Solutions bis hin zu RegTech und InsurTech – die Plattform kennt die Herausforderungen und Chancen der Finanzbranche aus erster Hand.

Doch der Branchenfokus geht längst über Fintech hinaus. Auch in Bereichen wie PropTech (Immobilientechnologie), Mobility (Verkehr und Logistik), Sustainability (Nachhaltigkeitstechnologien) und Enterprise Software hat Futury erfolgreiche Startups begleitet. Der gemeinsame Nenner: B2B-Lösungen mit hoher Relevanz für etablierte Unternehmen und bedeutendem Skalierungspotenzial.

Diese thematische Breite bei gleichzeitiger Spezialisierung auf B2B-Geschäftsmodelle macht Futury zu einem attraktiven Partner für Gründerteams aus verschiedenen Branchen – vorausgesetzt, ihre Lösungen adressieren konkrete Herausforderungen etablierter Unternehmen.

Der Weg ins Futury-Programm: Mehr als nur eine gute Idee

Wer als Startup von der Unterstützung durch Futury profitieren möchte, muss mehr als nur eine innovative Idee mitbringen. Die Auswahlkriterien der Plattform sind anspruchsvoll und fokussieren sich auf vier Kernaspekte: die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells, die Relevanz für Corporate Partner, den Innovationsgrad der Technologie und nicht zuletzt die Qualität des Gründerteams.

Der mehrstufige Bewerbungsprozess beginnt mit einer Online-Bewerbung, gefolgt von einer Pitch-Präsentation vor dem Futury-Team. Vielversprechende Kandidaten durchlaufen anschließend eine Due-Diligence-Phase, bevor die endgültige Entscheidung über die Aufnahme ins Programm fällt. Dieser gründliche Auswahlprozess stellt sicher, dass nur Startups mit echtem Potenzial für die Zusammenarbeit mit Corporates in das Programm aufgenommen werden – was wiederum die Erfolgsquote der Kooperationsprojekte erhöht.

Finanzierung und Kapitalzugang als Schlüssel zur Skalierung

Neben der operativen Unterstützung und der Vermittlung von Kundenbeziehungen spielt auch die Finanzierung eine zentrale Rolle im Futury-Ökosystem. Die Plattform unterstützt Startups aktiv bei der Kapitalbeschaffung – von der Seed-Finanzierung bis hin zur Vorbereitung auf Series A Runden. Dies umfasst nicht nur die Optimierung von Pitch Decks und Businessplänen, sondern auch die direkte Vermittlung zu potenziellen Investoren.

Besonders wertvoll ist dabei die Rolle von Futury als Vermittler für Corporate Venture Capital. Durch die enge Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen entstehen oft strategische Investmentmöglichkeiten, bei denen Corporate Partner direkt in vielversprechende Startups investieren. Diese Form der Finanzierung bietet den Jungunternehmen nicht nur Kapital, sondern auch strategischen Mehrwert durch die enge Bindung an einen relevanten Marktakteur.

Die Kombination aus operativer Unterstützung, Kundenzugang und Finanzierungshilfe schafft ein ganzheitliches Förderumfeld, in dem Startups deutlich schneller wachsen können als auf eigene Faust. Dies erklärt auch, warum Futury trotz des anspruchsvollen Auswahlverfahrens für viele Gründerteams ein begehrter Partner ist.

Expansionskurs und digitale Transformation

Futury selbst befindet sich auf Wachstumskurs. Die Plattform expandiert kontinuierlich ihr Netzwerk und diversifiziert ihr Portfolio an Startups und Corporate Partnern. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Jungunternehmen, die traditionelle Industrien digitalisieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln – ein Bereich, in dem der Bedarf an Brückenbauern zwischen alter und neuer Wirtschaft besonders groß ist.

Im Zuge dieser Expansion verstärkt Futury auch sein internationales Engagement. Während der Fokus zunächst auf dem deutschen Markt lag, öffnet sich die Plattform zunehmend für internationale Startups und Corporate Partner. Diese Internationalisierung bietet teilnehmenden Startups zusätzliche Wachstumschancen und erweitert gleichzeitig den Pool an innovativen Lösungen für die Corporate Partner.

Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit. Futury unterstützt verstärkt Startups, die mit ihren Lösungen einen positiven Beitrag zu ökologischen und sozialen Herausforderungen leisten. Diese strategische Ausrichtung entspricht nicht nur dem wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen in der Wirtschaft, sondern auch dem konkreten Bedarf vieler Corporates nach innovativen Lösungen in diesem Bereich.

Alleinstellungsmerkmale im deutschen Accelerator-Umfeld

Im Vergleich zu anderen deutschen Acceleratoren und Innovation Hubs zeichnet sich Futury durch mehrere Alleinstellungsmerkmale aus. Der konsequente Corporate-First Ansatz, bei dem die Bedürfnisse etablierter Unternehmen den Ausgangspunkt für Innovationen bilden, unterscheidet die Plattform von klassischen Startup-Förderern. Hinzu kommt der klare Fokus auf B2B-Lösungen, während viele andere Acceleratoren auch oder sogar primär B2C-Startups unterstützen.

Die starke Vernetzung im Finanzsektor und die Expertise im Bereich Venture Building runden das Profil ab. Futury versteht sich nicht nur als Förderer bestehender Startups, sondern entwickelt auch aktiv neue Geschäftsmodelle in Zusammenarbeit mit Corporates. Dieser ganzheitliche Ansatz zur Innovationsförderung macht die Plattform zu einem einzigartigen Akteur im deutschen Startup-Ökosystem.

Während andere Acceleratoren oft einen zeitlich begrenzten Förderzeitraum mit standardisiertem Programm anbieten, setzt Futury auf langfristige Partnerschaften und maßgeschneiderte Unterstützung. Dies ermöglicht eine tiefere Integration zwischen Startups und Corporates und erhöht die Wahrscheinlichkeit nachhaltiger Erfolge.

Das Team hinter dem Erfolg: Experten an der Schnittstelle von Startup und Corporate

Hinter dem Erfolg von Futury steht ein erfahrenes Team aus Corporate Innovation Experten. Die Gründer und Manager der Plattform bringen umfangreiche Erfahrungen aus der Zusammenarbeit zwischen Startups und Konzernen mit und verstehen die Herausforderungen und Chancen beider Welten aus erster Hand. Diese Brückenkompetenz ist entscheidend für die erfolgreiche Vermittlung zwischen den unterschiedlichen Unternehmenskulturen und Arbeitsweisen.

Das Team vereint Expertise aus verschiedenen Bereichen – vom Corporate Venture Capital über Startup-Entwicklung bis hin zu Technologie-Transfer und strategischen Partnerschaften. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung kompetent zu begleiten und gleichzeitig die Bedürfnisse der Corporate Partner zu verstehen und zu adressieren.

Innovation als kontinuierlicher Prozess

Die Zukunft von Futury liegt in der weiteren Professionalisierung und Skalierung des Innovationsmodells. Während die Plattform bereits heute erfolgreiche Kooperationen zwischen Startups und Corporates vermittelt, arbeitet das Team kontinuierlich an der Optimierung und Erweiterung des Angebots. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Verkürzung der Time-to-Market für innovative Lösungen – ein entscheidender Faktor im zunehmend dynamischen Wettbewerbsumfeld.

Auch die thematische Ausrichtung entwickelt sich weiter. Neben den etablierten Schwerpunkten wie FinTech und PropTech rücken neue Felder wie GreenTech, HealthTech und industrielle Anwendungen von künstlicher Intelligenz in den Fokus. Diese thematische Diversifizierung spiegelt die wachsende Bandbreite an Innovationsbedarfen in der Wirtschaft wider und eröffnet Startups neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Corporates.

Die langfristige Vision von Futury geht über einzelne Kooperationsprojekte hinaus: Die Plattform möchte ein nachhaltiges Ökosystem schaffen, in dem Innovation nicht als einmaliges Ereignis, sondern als kontinuierlicher Prozess verstanden wird. In diesem Ökosystem profitieren Startups von der Marktmacht und Erfahrung etablierter Unternehmen, während diese wiederum durch die Zusammenarbeit mit agilen Jungunternehmen ihre eigene Innovationsfähigkeit stärken.

Das Futury-Versprechen: Echte Wertschöpfung statt Innovation Theater

In einer Zeit, in der „Innovation“ oft zum Buzzword verkommen ist und viele Corporate Innovation Initiativen mehr Schein als Sein produzieren, hebt sich Futury durch seinen konsequenten Fokus auf messbare Ergebnisse ab. Die Plattform versteht sich nicht als Trendsetter oder Zukunftslabor, sondern als pragmatischer Vermittler zwischen den Welten – mit dem klaren Ziel, echte Wertschöpfung zu generieren.

Für Startups bedeutet dies konkrete Unterstützung bei der Entwicklung marktreifer Produkte und beim Zugang zu ersten zahlenden Kunden. Für Corporates wiederum bietet Futury einen effizienten Weg, von der Innovationskraft junger Unternehmen zu profitieren, ohne die eigenen Strukturen komplett umkrempeln zu müssen. Diese Win-win-Konstellation erklärt den nachhaltigen Erfolg des Modells und macht Futury zu einem wichtigen Akteur im deutschen Innovationsökosystem.

Die Zukunft der Wirtschaft liegt in der intelligenten Verbindung zwischen etablierten Strukturen und disruptiven Ideen. Plattformen wie Futury schaffen genau diese Verbindung – und helfen damit sowohl Startups als auch Corporates, die Herausforderungen der digitalen Transformation erfolgreich zu meistern.

Innovation mit System – so profitiert ihr von der Futury-Methode

Was können andere Unternehmen und Gründer aus dem Futury-Modell lernen? Die Kernbotschaft ist so einfach wie wirkungsvoll: Nachhaltige Innovation entsteht an der Schnittstelle zwischen frischen Ideen und realen Marktbedürfnissen. Für Startups bedeutet dies, von Anfang an die Anforderungen potenzieller Großkunden zu berücksichtigen und Produkte zu entwickeln, die nicht nur technologisch brillant, sondern auch praktisch implementierbar sind.

Etablierte Unternehmen wiederum können von Futury lernen, wie sie durch gezielte Kooperationen mit Startups ihre eigene Innovationsfähigkeit steigern können – ohne langwierige Umstrukturierungen oder risikoreiche Investments. Der Schlüssel liegt in der Schaffung klarer Schnittstellen und Prozesse für die Zusammenarbeit mit externen Innovatoren.

Letztlich zeigt das Beispiel Futury, dass erfolgreiche Innovation weder Zufall noch Genie erfordert, sondern vor allem ein systematisches Vorgehen und die richtige Verbindung zwischen komplementären Stärken. In diesem Sinne ist die Plattform nicht nur ein Förderer einzelner Startups, sondern ein Vorbild für die Innovationskultur der Zukunft – pragmatisch, ergebnisorientiert und auf echte Wertschöpfung ausgerichtet.

futury.com – Offizielle Website

linkedin.com – Futury Unternehmensprofil

frankfurt-business.com – Wirtschaftsförderung Frankfurt

crunchbase.com – Futury Firmenprofil und Investments

startup-verband.de – Start-up Ökosystem Deutschland

xing.com – Futury Unternehmensprofil

(c) Foto: iStock, LangPhoto

About the author

Bild von Alexander Dionisius

Alexander Dionisius

Für Alexander Dionisius ist das Schreiben eine Leidenschaft und so arbeitet er seit über 30 Jahren als Redakteur für unterschiedliche Medien und Onlineportale. Sein Schwerpunkt sind Wirtschaftsthemen mit einem besonderen Blick auf die Start-Up-Szene. Die Ausbildung zum Redakteur absolvierte er an der Deutschen Journalistenschule in München für Hubert Burda Media. 2007 hat er sich als freiberuflicher Redakteur und Kommunikationsberater selbständig gemacht.
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