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Volle Kontrolle über sensible Daten – So trainierst Du KI-Modelle jenseits von Azure, AWS oder Google Cloud

KI trainieren ohne AWS oder Google Cloud. So bleiben sensible Daten sicher.

Die KI-Veränderungen passieren nicht nur in der Cloud – sie finden zunehmend direkt in Rechenzentren statt. Während viele Unternehmen ihre KI-Modelle in Azure, AWS oder Google Cloud trainieren, entscheiden sich immer mehr sicherheitsbewusste Organisationen für On-Premises-Lösungen. Der Grund: Volle Kontrolle über sensible Daten, keine versteckten Cloud-Kosten und maßgeschneiderte Performance. Mit Multi-GPU-Setups könnt ihr heute selbst komplexe Large Language Models (LLMs) komplett in eurer eigenen Infrastruktur entwickeln – ohne Kompromisse bei Leistung oder Skalierbarkeit.

Warum Distributed Training ohne Cloud-Abhängigkeit zum Game-Changer wird

Stellt euch vor, ihr entwickelt ein KI-Modell, das mit euren sensibelsten Unternehmensdaten trainiert werden soll – Patientendaten, Finanztransaktionen oder geheime Produktinformationen. Würdet ihr diese Daten wirklich in die Cloud hochladen wollen? Genau hier liegt der entscheidende Vorteil des On-Premises Distributed Trainings: Ihr behaltet die vollständige Souveränität über eure Daten.

Die Technologie dahinter ist beeindruckend ausgereift. Moderne Multi-GPU-Architekturen ermöglichen es, KI-Trainingslasten auf mehrere Grafikprozessoren zu verteilen – ähnlich wie in den Cloud-Rechenzentren, nur eben in eurer eigenen Infrastruktur. Das Ergebnis: Ihr könnt selbst große Modelle mit Milliarden von Parametern effizient trainieren, ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu sein.

Besonders in stark regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzsektor oder bei Behörden ist diese Unabhängigkeit Gold wert. Hier müssen Datenschutzrichtlinien wie DSGVO oder branchenspezifische Compliance-Anforderungen penibel eingehalten werden – eine Herausforderung, die mit On-Premises-Lösungen deutlich einfacher zu bewältigen ist.

Die technischen Grundlagen des verteilten KI-Trainings

Distributed Training bezeichnet einen Prozess, bei dem die rechenintensive Aufgabe des KI-Modelltrainings auf mehrere Compute-Knoten aufgeteilt wird. Diese Knoten – typischerweise leistungsstarke GPUs – arbeiten parallel und beschleunigen so das Training massiver Datensätze und komplexer Modelle erheblich. Statt wochenlang auf Ergebnisse zu warten, könnt ihr so in Tagen oder sogar Stunden zum Ziel kommen. Die Technik ist besonders relevant für tiefe neuronale Netze, die rechenintensive Operationen ausführen müssen, um aus Rohdaten wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

Multi-GPU-Strategien: So verteilt ihr die Trainingslast optimal

Um das Maximum aus eurer Hardware herauszuholen, stehen verschiedene Parallelisierungsstrategien zur Verfügung. Jede hat ihre spezifischen Vorteile und eignet sich für bestimmte Anwendungsfälle.

Bei der Datenparallelität wird dasselbe Modell auf mehreren GPUs repliziert, wobei jede GPU einen anderen Teil der Trainingsdaten verarbeitet. Diese Methode ist relativ einfach zu implementieren und skaliert gut, solange das gesamte Modell in den Speicher einer einzelnen GPU passt. Ihr könnt so die Verarbeitungsgeschwindigkeit nahezu linear mit der Anzahl der eingesetzten GPUs steigern.

Die Modellparallelität hingegen kommt ins Spiel, wenn eure Modelle zu groß für den Speicher einer einzelnen GPU werden. Hier wird das Modell selbst aufgeteilt, wobei verschiedene Teile auf unterschiedlichen GPUs laufen. Diese Methode erfordert eine sorgfältigere Implementierung, da die Kommunikation zwischen den GPUs präzise orchestriert werden muss.

Besonders spannend sind hybride Ansätze wie die Pipeline-Parallelität, die Elemente beider Strategien kombinieren. Hier werden sowohl das Modell als auch die Daten aufgeteilt, was eine optimale Balance zwischen Speichernutzung und Recheneffizienz ermöglicht.

Die Hardware-Basis für lokales KI-Training

Die Wahl der richtigen Hardware bildet das Fundament eures Erfolgs. Die NVIDIA H100 basiert auf der Hopper-Architektur, die nach der Informatikerin Grace Hopper benannt ist und im März 2022 offiziell vorgestellt wurde. Sie verbessert die Vorgängerarchitekturen Turing und Ampere mit neuen Streaming-Multiprozessoren, einem schnelleren Speicher-Subsystem und einer Transformer-Beschleunigungseinheit. Der NVIDIA H100 wird im TSMC N4-Prozess mit 80 Milliarden Transistoren gefertigt und besteht aus bis zu 144 Streaming-Multiprozessoren. Der H100 unterstützt HBM3- und HBM2e-Speicher bis zu 80 GB mit einer HBM3-Speicherbandbreite von 3 TB/s, was eine Steigerung von 50% gegenüber dem A100 mit 2 TB/s bedeutet.

Für noch anspruchsvollere Aufgaben steht bereits die nächste Generation bereit: Die Blackwell-Architektur wurde am 18. März 2024 auf der Graphics Technology Conference (GTC) offiziell angekündigt, mit Fokus auf die B100- und B200-Datacenter-Beschleuniger. Sie ist nach dem Statistiker und Mathematiker David Blackwell benannt. NVIDIA Blackwell-GPUs enthalten 208 Milliarden Transistoren und werden in einem maßgeschneiderten TSMC 4NP-Prozess gefertigt. Alle Blackwell-Produkte bestehen aus zwei retikel-limitierten Dies, die durch eine 10 TB/s Chip-zu-Chip-Verbindung in einer einheitlichen GPU verbunden sind.

Neben den GPUs selbst spielen Hochgeschwindigkeits-Interconnects eine entscheidende Rolle. Fourth-generation NVIDIA NVLink bietet eine 3x Bandbreitensteigerung bei All-Reduce-Operationen und eine 50% allgemeine Bandbreitensteigerung über die vorherige Generation mit 900 GB/s Gesamtbandbreite für Multi-GPU-IO, was 7x der Bandbreite von PCIe Gen 5 entspricht.

Software-Frameworks für verteiltes Training

Die richtige Software ist genauso wichtig wie leistungsfähige Hardware. Zum Glück gibt es heute ausgereifte Frameworks, die euch die Implementierung des verteilten Trainings erheblich erleichtern.

PyTorch mit seiner DistributedDataParallel-API bietet einen eleganten Weg, Modelle über mehrere GPUs zu skalieren. Das Framework kümmert sich im Hintergrund um die komplexe Synchronisation der Gradienten, während ihr euch auf die Modellerstellung konzentrieren könnt.

TensorFlow und Keras unterstützen ebenfalls verteiltes Training mit hochrangigen APIs. In Kombination mit Horovod, einem von Uber entwickelten Open-Source-Framework, lässt sich die verteilte Performance noch weiter optimieren.

Besonders hervorzuheben ist DeepSpeed von Microsoft. Diese Bibliothek bietet fortschrittliche Techniken für verteiltes Training und hat sich bei der Entwicklung großer Sprachmodelle wie GPT bewährt. DeepSpeed optimiert nicht nur die Recheneffizienz, sondern auch die Speichernutzung, was euch ermöglicht, größere Modelle mit der vorhandenen Hardware zu trainieren. DeepSpeed erreicht BERT-Pretraining in 44 Minuten mit 1024 V100 GPUs (64 NVIDIA DGX-2 Knoten). Im Vergleich dazu benötigte der vorherige Stand der Technik von NVIDIA 47 Minuten mit 1472 V100 GPUs. DeepSpeed ist nicht nur schneller, sondern nutzt auch 30% weniger Ressourcen. 1-bit Adam bietet die gleiche Konvergenz wie Adam, verursacht bis zu 5x weniger Kommunikation und ermöglicht bis zu 3,5x höheren Durchsatz für BERT-Large Pretraining und bis zu 2,7x höheren Durchsatz für SQuAD Fine-tuning.

Herausforderungen meistern: Technische Hürden und ihre Lösungen

Der Aufbau eines verteilten Trainingssystems bringt spezifische Herausforderungen mit sich, für die es jedoch bewährte Lösungsansätze gibt.

Eine der größten Hürden ist die Netzwerkbandbreite. Um Gradienten über mehrere GPUs zu synchronisieren, benötigt ihr ausreichende Interconnect-Geschwindigkeit. Investiert hier in Hochgeschwindigkeitsnetze wie InfiniBand oder NVLink, um Synchronisationsengpässe zu reduzieren.

Effizientes Speichermanagement ist ein weiterer kritischer Faktor. Eine sorgfältige Datenpartitionierung stellt sicher, dass jede GPU nur ihren Teil der Daten verarbeitet. Nutzt Sharding-Strategien, um Datensätze optimal auf lokalen Speichern oder dedizierten Dateisystemen zu verteilen.

Bei der Synchronisierung von Gradienten über mehrere GPUs können erhebliche Overheads entstehen. Spezialisierte Bibliotheken wie NVIDIA NCCL (NVIDIA Collective Communications Library) optimieren diese Kommunikation und reduzieren Leerlaufzeiten deutlich.

Sicherheit und Compliance: Der versteckte Mehrwert lokaler Lösungen

Der Hauptgrund, warum viele Unternehmen den On-Premises-Ansatz wählen, liegt in den überlegenen Sicherheits- und Compliance-Eigenschaften. Mit einem lokalen System behaltet ihr die vollständige Kontrolle über den gesamten Datenlebenszyklus.

Dies ist besonders wertvoll in Branchen mit strengen Regulierungen. On-Premises-Systeme, unterstützt durch spezialisierte Sicherheitsprotokolle und hardwarebasierte Verschlüsselung, erfüllen die Anforderungen von Vorschriften wie DSGVO und HIPAA meist problemloser als viele Public-Cloud-Systeme.

Implementiert robuste Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung im Ruhezustand und während der Übertragung. Setzt auf Zero-Trust-Architekturen, bei denen jede Zugriffsanfrage ohne Vertrauensvorschuss validiert wird. Führt regelmäßige Sicherheitsaudits durch und erzwingt strikte Zugriffskontrollen. Wenn Zusammenarbeit erforderlich ist, nutzt Federated-Learning-Strategien, um Daten lokal zu halten und gleichzeitig Modellaktualisierungen sicher zu aggregieren.

Erfolgsgeschichten: Unternehmen, die den Schritt gewagt haben

Die Vorteile des On-Premises Distributed Trainings sind nicht nur theoretischer Natur – zahlreiche Unternehmen profitieren bereits davon.

Ein führendes europäisches Finanzinstitut nutzt ein Multi-GPU-Setup basierend auf HPEs Private-Cloud-AI-Plattform mit NVIDIA H100 GPUs für seine Betrugserkennungs- und Risikobewertungsmodelle. HPE und Deloitte entwickelten gemeinsam Zuora AI CFO Insights-Agenten auf Basis von Nvidias fortschrittlichem AI-Stack, die auf HPEs Private Cloud AI-Plattform eingesetzt wurden. Dies führte zu einer Beschleunigung der Berichterstattungszyklen um etwa 50% und einer Reduzierung der Verarbeitungskosten um geschätzte 25%.

Im Gesundheitssektor setzen Kliniken zunehmend auf lokales Training diagnostischer Modelle mit sensiblen Patientendaten. Diese Lösung gewährleistet sowohl Datensouveränität als auch die Einhaltung strenger medizinischer Datenschutzrichtlinien.

Auch in der Fertigung gewinnt Edge AI an Bedeutung. Produktionslinien und IoT-Anwendungen in intelligenten Fabriken nutzen Edge-basierte KI zur Echtzeitüberwachung von Abläufen – mit minimaler Latenz und unter Beibehaltung sensibler Betriebsdaten im eigenen Haus.

Kostenvergleich: On-Premises vs. Cloud-Training

Während Cloud-Lösungen mit ihrer schnellen Skalierbarkeit locken, bieten On-Premises-Deployments für Enterprise-KI handfeste wirtschaftliche Vorteile.

Der initiale Investitionsaufwand für leistungsfähige GPU-Server ist zwar beträchtlich, doch die Gesamtkostenrechnung (TCO) über mehrere Jahre spricht oft für die lokale Lösung. Bei kontinuierlichen Workloads vermeidet ihr wiederkehrende Kosten für Datenein- und -ausgang sowie für Ultra-High-Compute in der Cloud. Während Cloud-Plattformen Flexibilität bieten und für kurzfristige oder schwankende Workloads geeignet sind, kann ihr nutzungsbasiertes Preismodell zu hohen langfristigen Kosten führen. Im Gegensatz dazu bieten On-Premises-Systeme, obwohl sie höhere Anfangsinvestitionen erfordern, größere Kosteneffizienz über die Zeit durch konsistente Nutzung.

Ein mittelgroßes Unternehmen mit regelmäßigen KI-Trainingszyklen kann nach unseren Berechnungen die Anfangsinvestition in lokale Hardware bereits nach 18-24 Monaten amortisieren. Danach fallen nur noch Betriebskosten für Strom und Wartung an – deutlich weniger als die laufenden Cloud-Gebühren. Modelle wie Llama 3.1, trainiert auf über 15 Billionen Token mit einem speziell gebauten GPU-Cluster mit 39,3 Millionen GPU-Stunden, illustrieren die immensen Rechenanforderungen. Hypothetisch würde das Training auf AWS P5-Instanzen mit H100-Systemen über 483 Millionen Dollar an Cloud-Kosten verursachen, ohne die Speicheranforderungen der Trainingsdaten zu berücksichtigen.

Besonders bei datenintensiven Anwendungen können die Einsparungen erheblich sein. Die Kosten für Datenübertragungen (Egress-Gebühren) aus der Cloud summieren sich schnell und werden in Budgetplanungen oft unterschätzt. Mit einer lokalen Lösung entfallen diese komplett.

Implementierungsleitfaden: So startet ihr euer eigenes Distributed-Training-Projekt

Der Aufbau eines eigenen Distributed-Training-Systems erfordert sorgfältige Planung. Hier ist ein praxisnaher Leitfaden, der euch durch die wichtigsten Schritte führt.

Beginnt mit einer gründlichen Bedarfsanalyse: Welche Modellgrößen plant ihr? Wie umfangreich sind eure Trainingsdaten? Welche Trainingsfrequenz erwartet ihr? Basierend auf diesen Antworten könnt ihr die passende Hardware-Konfiguration ermitteln.

Für ein mittelgroßes Setup empfehlen wir mindestens vier NVIDIA H100 oder A100 GPUs mit NVLink-Verbindung. Achtet auf ausreichend schnellen Speicher und ein leistungsfähiges Netzwerk zwischen den Knoten, falls ihr mehrere Server einsetzt.

Bei der Software-Auswahl habt ihr mehrere Optionen. PyTorch mit DistributedDataParallel bietet einen guten Einstieg, während DeepSpeed zusätzliche Optimierungen für große Modelle bereitstellt. Horovod ist eine hervorragende Wahl, wenn ihr zwischen verschiedenen Deep-Learning-Frameworks wechseln möchtet.

Implementiert von Anfang an ein robustes Checkpoint-System. Regelmäßiges Speichern von Zwischenmodellen verhindert, dass ihr bei Knotenausfällen das Training von vorn beginnen müsst. Richtet außerdem ein Monitoring-System ein, das euch Einblick in die Ressourcennutzung und den Trainingsfortschritt gibt.

Zukunftsausblick: Wohin entwickelt sich das Distributed Training?

Die Entwicklung im Bereich des verteilten KI-Trainings schreitet rasant voran. Mehrere Trends zeichnen sich bereits deutlich ab und werden die Landschaft in den kommenden Jahren prägen.

Die Modellgrößen und ihre Modularität nehmen weiter zu. Der Bedarf, Modelle mit Milliarden oder Billionen von Parametern zu trainieren, treibt Innovationen in Methoden mit spärlicher Aktivierung wie Mixture of Experts voran. Gleichzeitig verbessern sich die Techniken für Lastausgleich kontinuierlich.

Im Hardware-Bereich sorgen Next-Generation-GPUs wie NVIDIAs H100 und die kommende Blackwell-Serie sowie spezialisierte AI-Beschleuniger für ständige Leistungssteigerungen beim Training. Die Effizienz pro Watt verbessert sich dabei stetig – ein wichtiger Faktor angesichts der Energiekosten großer Rechenzentren.

Hybride Infrastrukturen gewinnen an Bedeutung. Zukünftige Architekturen werden wahrscheinlich On-Premises-Systeme mit kontrollierten Cloud-Burst-Fähigkeiten kombinieren, um Spitzenlasten zu bewältigen, ohne zu stark von Cloud-Diensten abhängig zu sein.

KI-gestützte Tools zur dynamischen Anpassung von Hyperparametern und zur Überwachung verteilter Trainingsprozesse werden den Betriebsaufwand weiter reduzieren. Diese „AI for AI“-Ansätze automatisieren zunehmend die komplexe Orchestrierung verteilter Systeme.

Der strategische Vorteil: Warum lokales Training eure KI-Souveränität stärkt

In einer Welt, in der KI zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil wird, geht es um mehr als nur Technik – es geht um strategische Kontrolle. Lokales Training eurer KI-Modelle gibt euch diese Kontrolle in mehrfacher Hinsicht.

Ihr entwickelt einzigartiges geistiges Eigentum, das vollständig in euren Händen bleibt. Anders als bei Cloud-basierten Lösungen, wo die Grenzen des IP-Schutzes manchmal verschwimmen können, habt ihr hier absolute Klarheit. Die Modelle, die Trainingsdaten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse gehören ausschließlich euch.

Die Unabhängigkeit von externen Anbietern schützt euch vor plötzlichen Preisänderungen oder Servicemodifikationen. In der schnelllebigen Cloud-Welt sind solche Änderungen an der Tagesordnung und können eure Budgetplanung empfindlich stören.

Nicht zuletzt verschafft euch die lokale Entwicklung einen Zeitvorteil. Ohne Datenübertragungen in die Cloud und zurück reduziert ihr Latenzzeiten und beschleunigt Entwicklungszyklen. Bei datenintensiven Anwendungen kann dieser Zeitvorteil entscheidend sein, um schneller als die Konkurrenz am Markt zu sein.

Die Zukunft gehört den Selbstbestimmten

Die KI-Revolution hat gerade erst begonnen, und die Kontrolle über eure KI-Infrastruktur wird zum strategischen Imperativ. Mit Multi-GPU-basierten Distributed-Training-Architekturen habt ihr heute die Möglichkeit, selbst komplexeste KI-Modelle in eurer eigenen Umgebung zu entwickeln – mit voller Kontrolle über Daten, Prozesse und Kosten.

Die anfängliche Investition mag höher sein als der schnelle Einstieg in die Cloud, doch die langfristigen Vorteile überwiegen deutlich: Datensouveränität, Kostenkontrolle, Compliance-Sicherheit und nicht zuletzt die Unabhängigkeit von externen Anbietern. In einer Welt, in der Daten und KI-Kompetenz über Marktführerschaft entscheiden, ist diese Souveränität Gold wert.

Nutzt die vorgestellten Frameworks, Strategien und Best Practices, um eure eigene KI-Infrastruktur aufzubauen. Die Technologie ist reif, die Tools sind verfügbar, und die Vorteile sind überzeugend. Die Zukunft der KI-Entwicklung liegt nicht nur in der Cloud – sie liegt in euren eigenen Rechenzentren, unter eurer Kontrolle und nach euren Regeln.

learn.microsoft.com – Distributed training with Azure Machine Learning

github.com – Horovod GitHub Repository

hpe.com – HPE Private-Cloud-AI

nvidia.com – NVIDIA Blackwell Architecture

oracle.com – Enterprise AI Model Training Challenges

techtarget.com – HPE beefs up AI factory-fueled offerings with Nvidia upgrades

Hopper (microarchitecture) – Wikipedia

NVIDIA Blackwell Platform Arrives to Power a New Era of Computing – NVIDIA Newsroom

DeepSpeed: Accelerating large-scale model inference and training via system optimizations and compression – Microsoft Research

Azure empowers easy-to-use, high-performance, and hyperscale model training using DeepSpeed – Microsoft Azure Blog

Latest News – DeepSpeed

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