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Was plant Lea-Sophie Cramer als Nächstes? Warum die Gerüchte um ein Sport-Startup für Aufsehen sorgen

Die Gerüchte um Lea-Sophie Cramers nächsten unternehmerischen Schritt elektrisieren die deutsche Startup-Szene. Die Amorelie-Gründerin, die den Erotikmarkt aus der Schmuddelecke holte, steht möglicherweise vor ihrer nächsten disruptiven Gründung – diesmal im Sportbereich.

Von der Sex-Toy-Revolution zum Sport-Business? Die Gerüchte um Lea-Sophie Cramers nächsten unternehmerischen Schritt elektrisieren die deutsche Startup-Szene. Die Amorelie-Gründerin, die den Erotikmarkt aus der Schmuddelecke holte, steht möglicherweise vor ihrer nächsten disruptiven Gründung – diesmal im Sportbereich. Doch was ist dran an den Spekulationen, und warum sorgt ausgerechnet diese Kombination für so viel Aufmerksamkeit?

Vom Tabubrecher zum Fitness-Innovator: Warum der Schritt logischer ist als gedacht

Unternehmertum sei „Leistungssport“ – mit diesem prägnanten Vergleich hat Cramer ihre Sicht aufs Gründen bereits im Podcast „How to Hack“ auf den Punkt gebracht. Eine Metapher, die ihre Denkweise offenbart und nun möglicherweise wörtlich wird. Die 38-jährige Berliner Erfolgsunternehmerin hat schon einmal bewiesen, dass sie Märkte transformieren kann, die von verkrusteten Strukturen geprägt sind.

Der Sportmarkt bietet ähnliche Chancen wie damals der Erotikbereich: traditionelle Vertriebswege, die digitalisiert werden können; Produkte, die ein Upgrade in Design und Nutzerfreundlichkeit vertragen; Communities, die nach authentischen Marken suchen. Mit ihrer Erfahrung in der Digitalwirtschaft und ihrem Gespür für Konsumentenbedürfnisse könnte Cramer hier den nächsten großen Wurf landen.

Cramers Investment-Fokus verrät ihre strategische Richtung

Seit ihrem operativen Rückzug bei Amorelie Anfang 2020 agiert Cramer als aktive Investorin – und ihr Portfolio gibt Hinweise auf strategische Interessen. Mit Pink Capital und Starstrike Ventures hat sie gezielt in zukunftsweisende Bereiche investiert: von FinTechs wie Vitamin über EdTech-Startups wie Cleverly bis hin zum Mobility-Dienst Dance. Besonders der letztgenannte Investment-Case zeigt ihre Affinität zu Bewegung und nachhaltiger Mobilität – beides Kernbereiche des modernen Sportmarkts.

Das „Year of Learning“ als Sprungbrett zur Sport-Disruption

Nach ihrem selbst ausgerufenen „Year of Learning“ scheint eine operative Rückkehr ins Gründergeschäft logisch. „Ich liebe dieses operative Tun“, bekannte Cramer im OMR-Podcast – ein deutlicher Hinweis auf Gründungsambitionen. Dass sie dabei nicht den einfachsten Weg wählen würde, passt zu ihrer Unternehmerpersönlichkeit.

Die Verbindung aus ihrer Erfahrung mit digitalen Geschäftsmodellen und ihrer persönlichen Erkenntnis nach einer Erschöpfungsdepression 2020 legt nahe: Ein Startup im Bereich mentaler und physischer Gesundheit könnte ihre nächste Mission sein.

Das Timing wäre ideal: Der Sportmarkt erlebt durch die Pandemie-Effekte eine Digitalisierungswelle, die Nachfrage nach hybriden Fitness-Angeboten steigt, und Themen wie Mental Health im Sport sind relevanter denn je.

Warum die Startup-Szene gebannt auf Cramers nächsten Schritt blickt

Cramers Karriere ist eine Blaupause für erfolgreiches Female Entrepreneurship in Deutschland. Als Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten (u.a. Conrad Electronic), als Beraterin bei KKR und im Verwaltungsrat des Haarproduktherstellers Wella hat sie ein Netzwerk aufgebaut, das für eine Sport-Gründung von unschätzbarem Wert wäre.

Ihre Fähigkeit, Tabuprodukte massentauglich zu machen, könnte im Sport-Segment besonders wertvoll sein – etwa bei Produkten, die an der Schnittstelle von Gesundheit und Leistungssteigerung angesiedelt sind.

Zwischen Vision und Realität: Was wirklich hinter den Gerüchten steckt

Trotz aller Spekulationen: Offizielle Bestätigungen für ein Sport-Startup von Cramer gibt es bislang nicht. Die Gerüchte basieren auf ihrer bekannten Affinität zum „Leistungssport Unternehmertum“, ihren Investment-Aktivitäten und Aussagen zu künftigen Gründungsambitionen.

Was die Spekulationen befeuert: Cramer hat sich öffentlich dazu bekannt, „in visionäre Unternehmer investieren“ zu wollen, „die sich zutrauen, die dicken Bretter auf den relevanten und teils schwierigen Zukunftsthemen zu bohren“ – und Sport, Gesundheit sowie mentales Wohlbefinden gehören zweifellos zu diesen Zukunftsthemen.

Startschuss in eine neue Ära

Ob die Gerüchte stimmen oder nicht – Cramers nächster unternehmerischer Schritt wird die Startup-Landschaft prägen. Die Kombination aus ihrer Disruptions-Erfahrung, ihrem Gespür für Konsumententrends und ihrer Fähigkeit, Tabus zu brechen, macht sie zur idealen Gründerin für einen Markt, der Innovation dringend nötig hat. Der Sportbereich mit seinen Schnittstellen zu Gesundheit, Technologie und Community bietet das perfekte Spielfeld für Cramers nächsten großen Wurf.

OMR – Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer über ihren Exit, TV-Auftritte und die Angst, berühmt zu werden

Gewinner.de – Lea-Sophie Cramer: Von der BWL-Studentin zur Business-Woman

deutsche-startups.de – Die heißesten Investments von Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer

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