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Wie Monday.com die Zukunft der Workflow-Automation prägt – und was deutsche Productivity-Anbieter jetzt wissen müssen

Von der internen Lösung bei Wix zum globalen Work-OS mit über 225.000 Kunden – Monday.com zeigt, wie aus einem Workflow-Tool ein Produktivitäts-Ökosystem wird. Unter der Führung von Roy Mann hat sich das Unternehmen vom klassischen Projektmanagement zum umfassenden Work Operating System transformiert. Diese Entwicklung verändert nicht nur Arbeitsabläufe, sondern definiert eine völlig neue Kategorie von Business-Software. Für deutsche Anbieter von Produktivitätstools eröffnet sich damit ein spannendes Spielfeld voller Chancen – wenn sie die richtigen Lehren aus dem Monday-Erfolgsrezept ziehen.

Roy Mann: Vom Wix-Manager zum Work-OS-Visionär

Der Weg von Roy Mann zum CEO eines führenden Workflow-Plattform-Anbieters begann lange vor Monday.com. Schon in der 7. Klasse entdeckte er seine Leidenschaft fürs Programmieren – ein früher Hinweis auf sein technisches Talent. Nach seinem Studium der Informatik an der Reichman University (ehemals IDC Herzliya) sammelte er wertvolle Erfahrungen als Gründer von SaveAnAlien.com und als CEO von ntt.co.il.

Der entscheidende Karriereschritt folgte bei Wix.com, wo Mann als C-CTO arbeitete. Dort entwickelte sein Team 2012 ein internes Tool zur Bewältigung von Kommunikations- und Transparenzherausforderungen während der rasanten Wachstumsphase des Unternehmens. Was als pragmatische Lösung für interne Probleme begann, erwies sich schnell als so wertvoll, dass es als eigenständiges Produkt ausgegründet wurde – zunächst unter dem Namen „dapulse“, später als Monday.com.

Bemerkenswert an Manns Führungsstil ist seine tägliche Meditationspraxis, die ihm als mentale Grundlage für Klarheit und Problemlösungsfähigkeiten dient. Diese Balance zwischen technischem Verständnis und persönlicher Zentrierung prägt seinen einzigartigen Ansatz zu Business und Innovation.

Die Monday-Evolution: Vom Projektmanagement zum Work-OS

Die Transformation von Monday.com vom einfachen Projektmanagement-Tool zum umfassenden Work Operating System markiert einen Wendepunkt nicht nur für das Unternehmen, sondern für die gesamte Produktivitäts-Software-Branche. Nach dem kommerziellen Launch 2014 erreichte das Unternehmen 2020 einen bedeutenden Meilenstein: Mit 100.000 zahlenden Organisationen und einem jährlich wiederkehrenden Umsatz von 120 Millionen Dollar führte Monday die Version 2.0 ein – und definierte sich damit als Work-OS neu. „When teams are empowered to build their own apps, they start unlocking their true potential – we experienced this firsthand with our team,“ erklärte Roy Mann damals. „Launching monday 2.0, our work OS, is a big milestone along our vision in driving any team and organization to excellence in every part of work.“ Diese Neupositionierung war mehr als ein Marketing-Gag – sie spiegelte eine fundamentale Erweiterung der Plattform-Fähigkeiten wider, die nun weit über klassisches Projektmanagement hinausgingen.

Das Work-OS Konzept: Baukasten für die digitale Arbeitswelt

Was genau macht ein Work Operating System aus? Im Kern bietet Monday.com einen modularen Baukasten, mit dem Teams per Drag-and-Drop maßgeschneiderte Anwendungen erstellen können – ohne Programmierkenntnisse. Diese Apps können Daten erfassen und verarbeiten, manuelle Arbeit automatisieren, verschiedene Tools verbinden und wichtige Erkenntnisse analysieren.

Die Plattform umfasst vier Kernkomponenten: Monday Apps als vollständig offene Plattform für Entwickler zum Erstellen benutzerdefinierter Widgets, Workflows und Integrationen; Workflow Automations mit über 100 vorgefertigten Automatisierungsrezepten und einem codefreien Builder; Resource Management für visuelle Ressourcenplanung und -zuteilung; sowie einen strukturierten, aber flexiblen Data Store mit mehr als 50 vordefinierten Datentypen.

Diese Kombination aus Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, ihre Arbeitsabläufe genau nach ihren Bedürfnissen zu gestalten – ohne sich an starre Vorgaben anpassen zu müssen. Der Schlüssel liegt in der Balance zwischen Struktur und Anpassungsfähigkeit: Monday.com bietet genug Rahmen, um Chaos zu vermeiden, aber genug Freiheit, um individuelle Arbeitsprozesse abzubilden.

Workflow-Automation als Wachstumstreiber

Im Zentrum des Monday.com-Erfolgs steht die Automatisierung von Arbeitsabläufen – ein Bereich, in dem das Unternehmen kontinuierlich innoviert. Die neuesten Entwicklungen für 2024/2025 zeigen, wie Monday.com die Automatisierung immer zugänglicher macht. Besonders beeindruckend ist die KI-gestützte Workflow-Generierung: Nutzer können einfach den gewünschten Arbeitsablauf beschreiben, etwa „Manage and track incoming IT support requests. Automatically assign tickets to team members based on issue type, set priorities“ – und der gesamte Flow erscheint automatisch, unabhängig von der gewählten Sprache.

Zu den erweiterten Automatisierungsfeatures gehören Workflow-Duplikation (bestehende Workflows können ohne Neuerstellung kopiert werden), Universal Column Trigger (Workflows starten bei jeder Spaltenänderung), Slack-Integration (direkte Nachrichten, Kanal-Erstellung und Einladungen aus Workflows) sowie vollständige Subitem-Integration mit dedizierten Triggern, Bedingungen und Aktionen. Diese Funktionen ermöglichen es Teams, komplexe Prozesse zu automatisieren und sich auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren.

KI-Integration: Monday’s nächster Evolutionsschritt

Die Integration künstlicher Intelligenz stellt für Monday.com den nächsten logischen Entwicklungsschritt dar. Statt KI als komplexes Add-on zu behandeln, macht Monday.com sie mit wenigen Klicks über No-Code „KI-Bausteine“ in Boards und Automatisierungen zugänglich. Diese Bausteine enthalten verschiedene KI-Funktionen wie Sentiment-Analyse und intelligente Informationsextraktion.

Für die Zukunft plant das Unternehmen eine umfassende KI-Durchdringung seiner Produkte: „We’re also going to supercharge our entire product suite with AI, focusing on the biggest challenges in every domain, from smart analysis of risks across hundreds of projects and portfolios in work management, all the way to auto-resolving IT tickets in our monday Service product.“ Diese Vision zeigt, dass Monday.com KI nicht als isolierte Funktion betrachtet, sondern als integralen Bestandteil aller Plattform-Komponenten – ein Ansatz, der die Produktivität auf eine neue Stufe heben soll.

Marktposition und finanzieller Erfolg

Die Zahlen sprechen für sich: Im Februar 2025 berichtete Monday.com über Rekordergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 268 Millionen Dollar – ein Wachstum von 32 Prozent. Besonders beeindruckend ist die Net Dollar Retention Rate von 112 Prozent, die zeigt, dass bestehende Kunden ihren Einsatz der Plattform kontinuierlich ausweiten. Diese finanzielle Stärke ermöglicht es dem Unternehmen, weiter zu expandieren und plant, in den nächsten 12 Monaten rund 600 neue Mitarbeiter einzustellen.

Die Marktanerkennung unterstreicht diesen Erfolg: Monday.com wurde zum dritten Mal in Folge als Leader im 2024 Gartner® Magic Quadrant™ für Adaptive Project Management and Reporting (APMR) ausgezeichnet, basierend auf „Ability to Execute“ und „Completeness of Vision“ – wobei das Unternehmen in beiden Kategorien am weitesten positioniert wurde. Mit inzwischen über 225.000 Kunden hat sich Monday.com als einer der führenden Anbieter im Bereich Work Management etabliert.

Der Wettbewerbskontext: Internationale und deutsche Players

Monday.com operiert in einem dynamischen Marktumfeld mit starken internationalen Konkurrenten. Asana positioniert sich als guter Allrounder für größere Organisationen mit vielfältigen Anwendungsfällen, während Wrike mit KI-gestütztem Enterprise Work Management und 360° Sichtbarkeit punktet. ClickUp bietet eine umfassende Produktivitätsplattform mit vollständiger Anpassungsfähigkeit für jeden Teamtyp, und Teamwork.com hat sich auf Client Services Teams mit Resource Management und Financial Management spezialisiert.

Neben diesen Hauptkonkurrenten gibt es spezialisierte Productivity-Tools wie ActiveCollab (Workspace für wachsende Service-Unternehmen mit Task-, Project-, Team-, Client- und Billing-Management), Podio (vollständig anpassbare Plattform mit No-Code App-Erstellung) und Nifty (Projektmanagement-Plattform mit integrierter Kommunikation in einem zentralen Raum).

In Deutschland wird Zusammenarbeit nicht mehr als Luxus, sondern als Notwendigkeit betrachtet, mit steigender Nachfrage nach Software und Tools für erfolgreiche Teamarbeit. Der Markt reicht von einfachen Messaging-Plattformen bis hin zu vollwertigen All-in-One-Work-Management-Systemen. Für deutsche Anbieter bedeutet dies Herausforderung und Chance zugleich: Sie müssen mit der internationalen Konkurrenz mithalten, können aber mit lokaler Expertise und Verständnis für die spezifischen Anforderungen deutscher Unternehmen punkten.

Technische Innovationen für unbegrenzte Skalierung

Um mit dem rasanten Wachstum Schritt zu halten, investiert Monday.com kontinuierlich in seine technische Infrastruktur. Mit mondayDB 2.0 verbessert das Unternehmen die zugrunde liegende Architektur, wodurch Kunden bald Boards mit bis zu 100.000 Items und Dashboards mit bis zu 500.000 Items verwalten können. Diese Skalierbarkeit ist entscheidend für Enterprise-Kunden, die komplexe Workflows mit großen Datenmengen abbilden müssen.

Der Enterprise-Fokus zeigt sich auch in den KI-Funktionen, die flexible Automatisierungen, Echtzeit-Sichtbarkeit und leistungsstarke Infrastruktur zusammenbringen. In Q2 wurden neue GenAI-Features eingeführt, einschließlich automatisch generierter Action Items und Thread-Zusammenfassungen – Funktionen, die besonders in großen Organisationen mit komplexen Kommunikationsstrukturen Mehrwert schaffen.

Markttrends und Zukunftsaussichten für Work-Management

Der Workflow-Automatisierungsmarkt boomt: 75 Prozent der Unternehmen betrachten Automatisierung als Wettbewerbsvorteil, und der globale Markt wird bis Ende 2025 voraussichtlich 23,77 Milliarden Dollar erreichen. Parallel dazu planen 92 Prozent der Unternehmen, ihre KI-Investitionen in den nächsten drei Jahren zu erhöhen – allerdings sagen nur ein Prozent, dass sie in diesem Bereich bereits Reife erreicht haben.

Die KI-Adoption bringt auch Herausforderungen mit sich: 57 Prozent der Unternehmen berichten von „Halluzinationen“ (wenn KI-Tools selbstbewusst ungenaue Informationen produzieren), die zu falschen Zusammenfassungen oder Aufgaben-Fehlweiterleitung führen können. Erfolgreiche Unternehmen begegnen diesen Herausforderungen, indem sie KI-Champions ernennen, Stakeholder frühzeitig einbinden und neben der Technologie selbst auch in Change Management investieren.

Für die Zukunft zeichnet sich ab, dass die Grenzen zwischen verschiedenen Produktivitätstools weiter verschwimmen werden. Work-OS-Plattformen wie Monday.com werden zunehmend KI-gestützte Funktionen integrieren, um nicht nur Aufgaben zu automatisieren, sondern auch strategische Entscheidungen zu unterstützen. Der Fokus wird sich von der reinen Effizienzsteigerung hin zur intelligenten Arbeitsgestaltung verschieben.

Erfolgsrezepte für deutsche Productivity-Tool-Anbieter

Was können deutsche Anbieter von Produktivitätstools aus dem Erfolg von Monday.com lernen? Zunächst die Erkenntnis, dass ein modularer Baukasten-Ansatz mit No-Code-Funktionalität den Nutzen exponentiell steigert. Statt fertige Lösungen vorzugeben, sollten Plattformen es Teams ermöglichen, ihre eigenen Workflows zu gestalten – und diese Workflows dann nahtlos zu automatisieren.

Zweitens zeigt Monday.com, wie wichtig die Balance zwischen Einfachheit und Leistungsfähigkeit ist. Die Plattform ist intuitiv genug für Einsteiger, bietet aber genug Tiefe für komplexe Enterprise-Anforderungen. Deutsche Anbieter sollten sich von der oft technisch-überfrachteten Herangehensweise lösen und Benutzerfreundlichkeit in den Mittelpunkt stellen.

Drittens lohnt sich der Blick auf Monday.com’s KI-Strategie: Statt KI als separates Feature zu behandeln, wird sie organisch in bestehende Funktionen integriert. Für deutsche Anbieter bedeutet dies, KI nicht als Selbstzweck zu betrachten, sondern als Werkzeug zur Lösung konkreter Nutzerprobleme.

Nicht zuletzt zeigt Monday.com, dass der Aufbau eines Ökosystems mit offenen APIs und Entwickler-Plattformen entscheidend für langfristigen Erfolg ist. Deutsche Anbieter sollten ihre Lösungen als Plattformen konzipieren, auf denen Partner und Kunden eigene Erweiterungen entwickeln können – so entsteht ein sich selbst verstärkendes Wachstum.

Der Monday-Effekt: Wie Work-OS die Arbeitswelt neu definiert

Die Erfolgsgeschichte von Monday.com ist mehr als nur ein Unternehmensporträt – sie illustriert einen fundamentalen Wandel in der Art, wie wir Arbeit organisieren. Das Work-OS-Konzept löst sich von der traditionellen Trennung zwischen verschiedenen Business-Tools und schafft stattdessen eine einheitliche Plattform, auf der Teams ihre eigenen Arbeitsumgebungen gestalten können.

Diese Demokratisierung der Softwareentwicklung – die Möglichkeit für jeden Mitarbeiter, ohne Programmierung eigene Workflow-Apps zu erstellen – verändert die Dynamik in Unternehmen. Abteilungen müssen nicht mehr auf IT-Ressourcen warten oder sich mit Standardlösungen abfinden, sondern können agil auf neue Anforderungen reagieren.

Für deutsche Unternehmen und Softwareanbieter bedeutet dieser Wandel sowohl Herausforderung als auch Chance. Die Herausforderung liegt darin, mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten und bestehende Geschäftsmodelle zu überdenken. Die Chance besteht darin, auf dem starken Fundament deutscher Ingenieurskunst aufzubauen und diese mit der Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit moderner Work-OS-Plattformen zu verbinden.

Workflow-Zukunft: Von der Automatisierung zur Augmentation

Die nächste Evolutionsstufe im Work-Management wird nicht nur die Automatisierung von Routineaufgaben umfassen, sondern die Augmentation – die Erweiterung menschlicher Fähigkeiten durch intelligente Systeme. Monday.com bereitet sich auf diese Zukunft vor, indem es KI nicht nur zur Effizienzsteigerung einsetzt, sondern als kreativen Partner für Teams.

Stellen wir uns vor, wie ein Work-OS in fünf Jahren aussehen könnte: KI-Systeme, die nicht nur auf Kommando reagieren, sondern proaktiv Verbesserungsvorschläge machen, Risiken identifizieren und kreative Lösungsansätze vorschlagen. Workflows, die sich selbst optimieren, basierend auf Nutzungsmustern und Ergebnissen. Virtuelle Assistenten, die als vollwertige Teammitglieder agieren und komplexe Aufgaben übernehmen.

Für deutsche Anbieter von Produktivitätstools bietet diese Vision eine klare Richtung: Die Zukunft liegt nicht in isolierten Tools, sondern in integrierten Plattformen, die menschliche und künstliche Intelligenz nahtlos verbinden. Wer diese Transformation jetzt einleitet, wird die Arbeitswelt von morgen mitgestalten.

Digitale Arbeitsplattformen: Die neue Betriebssystem-Generation

Was Roy Mann und sein Team mit Monday.com geschaffen haben, geht weit über ein Projektmanagement-Tool hinaus. Sie haben ein digitales Betriebssystem für die moderne Arbeitswelt entwickelt – eine Plattform, die Kommunikation, Zusammenarbeit, Prozessmanagement und Datenanalyse unter einem Dach vereint. Diese ganzheitliche Sicht auf Arbeit ermöglicht es Unternehmen, Silos aufzubrechen und eine einheitliche Basis für alle Geschäftsprozesse zu schaffen.

In einer Zeit, in der hybride Arbeitsmodelle zur Norm werden, bieten Work-OS-Plattformen die nötige Flexibilität und Transparenz, um Teams standortunabhängig zu koordinieren. Sie werden zum digitalen Nervensystem von Organisationen – dem Ort, an dem Informationen fließen, Entscheidungen getroffen werden und Arbeit sichtbar wird.

Produktivität neu gedacht: Von Effizienz zu Effektivität

Die eigentliche Revolution, die Monday.com angestoßen hat, liegt in einem Paradigmenwechsel: weg von der reinen Effizienzsteigerung hin zur Effektivitätsmaximierung. Traditionelle Produktivitätstools konzentrieren sich darauf, bestehende Prozesse zu beschleunigen – mehr Aufgaben in weniger Zeit zu erledigen. Work-OS-Plattformen hingegen ermöglichen es Teams, ihre Arbeit grundlegend neu zu gestalten und sich auf die wirklich wertschöpfenden Aktivitäten zu konzentrieren.

Diese Verschiebung von Quantität zu Qualität, von Geschwindigkeit zu Wirkung, markiert einen entscheidenden Fortschritt in der Evolution von Arbeitswerkzeugen. Für deutsche Unternehmen, die traditionell für Qualität und Gründlichkeit bekannt sind, bietet dieser Ansatz eine natürliche Ergänzung zu ihren Stärken.

Der Erfolg von Monday.com zeigt, dass die Zukunft der Produktivität nicht in der Optimierung von Arbeitsschritten liegt, sondern in der intelligenten Orchestrierung von Mensch, Prozess und Technologie. Wer diesen Dreiklang beherrscht, wird in der digitalen Arbeitswelt von morgen erfolgreich sein.

Vom Workflow-Tool zum strategischen Business-Partner

Während Monday.com als taktisches Workflow-Tool begann, hat es sich zu einem strategischen Business-Partner entwickelt, der Unternehmen dabei hilft, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Diese Transformation spiegelt die wachsende Bedeutung von Arbeitsmanagement-Plattformen wider: Sie sind nicht mehr nur Hilfsmittel für die tägliche Arbeit, sondern zentrale Komponenten der Unternehmenssteuerung.

Mit der Integration von KI und fortschrittlicher Analytik werden diese Plattformen zunehmend zu Entscheidungsunterstützungssystemen, die Führungskräften wertvolle Einblicke in die Performance ihrer Teams und Prozesse bieten. Die Fähigkeit, Daten aus verschiedenen Quellen zu aggregieren und aussagekräftige Muster zu erkennen, macht Work-OS-Plattformen zu unverzichtbaren Tools für datengetriebene Organisationen.

Die Produktivitätsrevolution gestalten

Die Geschichte von Monday.com und Roy Mann zeigt, wie aus einer einfachen Idee – der Verbesserung interner Kommunikation bei Wix – eine globale Plattform entstehen kann, die die Art und Weise verändert, wie wir arbeiten. Sie zeigt auch, dass Innovation oft dort beginnt, wo Menschen konkrete Probleme in ihrem Arbeitsalltag lösen wollen.

Für deutsche Produktivitätstool-Anbieter liegt darin eine wichtige Erkenntnis: Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht in der Nachahmung bestehender Lösungen, sondern im tiefen Verständnis der Probleme, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind. Wer diese Probleme auf eine intuitive, flexible und skalierbare Weise löst, kann sein eigenes Work-OS-Erfolgskapitel schreiben.

Die Zukunft der Arbeit wird von denjenigen gestaltet, die nicht nur Effizienz, sondern Effektivität in den Mittelpunkt stellen – die nicht nur automatisieren, sondern augmentieren – die nicht nur Tools, sondern ganzheitliche Arbeitsumgebungen schaffen. Monday.com hat diesen Weg eingeschlagen und damit eine neue Kategorie von Business-Software definiert. Nun liegt es an anderen innovativen Unternehmen, diese Vision weiterzuentwickeln und die nächste Stufe der Produktivitätsrevolution zu gestalten.

monday.com – monday.com is now a Work OS (Roy Mann)

theorg.com – Roy Mann – Co-Founder & Co-CEO at monday.com

thekeyexecutives.com – Roy Mann: Passion-Driven Leadership and Innovation at Monday.com

techrepublic.com – monday.com: What New Features Should You Expect In 2025?

monday.com – AI workflow automation: 14 tools to boost team productivity and scale faster

wrike.com – The Best 20 Collaboration Tools for Teams in 2025

(c) Foto: monday.com

About the author

Bild von Nico Wirtz

Nico Wirtz

Der gelernte TV-Journalist hat Nachrichten und Dokumentationen gemacht, ebenso wie Talk und Entertainment für ProSieben, Kabeleins und TELE5 - am Ende ist es immer die gute Geschichte, die zählt. Emotionales Storytelling zieht sich durch sein ganzes Leben - ob als Journalist, PR- und Kommunikations-Profi, der für große Marken, wie BOGNER, L'Oréal oder Panthene an Kampagnen mitgewirkt hat, oder hier bei MARES als Chefredakteur.
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